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Bungert Oktoberfest 2019 in Wittlich:Woodstock der Blasmusik

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"Grand Prix der Blasmusik am 22. September und

"Fest der Blasmusik" am 6. Oktober

Mit dem "Grand Prix der Blasmusik" findet am Sonntag, 22. September erstmals einer der vier europäischen Vorentscheide für Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz, Saarland und Beneluxstaaten im Wittlicher Festzelt statt. Ein großes "Fest der Blasmusik" hat am 6. Oktober Premiere. Dabei sind alle Musiker und Musikvereine der Region aufgerufen, gemeinsam das "größte" Blasorchester in Rheinland-Pfalz zum Klingen zu bringen. Dirigent und Leiter dieses musikalischen Rekordversuchs ist Bob Ross, Kultfigur, Hornist der Münchner Philharmoniker und Gründer der bekannten Brassgruppe "Blechschaden". Der Musikverein, der mit den meisten Mitgliedern im Festzelt auftritt, gewinnt eine einmalige "Joke-Probe" mit Bob Ross im heimischen Vereinslokal. Beim Blasmusik-Fest werden außerdem Michael Maier und seine Blasmusikfreunde, die 2018 zu den Finalteilnehmern beim Grand-Prix zählten, ein Gastkonzert geben.

Mitorganisator und Ideengeber dieses besonderen Heimat-Events ist keine geringerer als Hermann Lewen, ehemaliger Intendant der Mosel Festwochen und heimlicher Blasmusik-Fan. "Unsere regionalen Orchester bewegen sich auf einem hohen musikalischen Niveau, haben aber kaum noch Gelegenheit das unter Beweis zu stellen, weil die Feste fehlen. Das Oktoberfest-Zelt bietet einen idealen Rahmen. Das wird eine richtige "Gänsehaut-Nummer".

Bungert Oktoberfest 2019: verlängerte Öffnungszeiten

... und wie immer jede Menge Stars

Winfried Bungert kündigte zudem verlängerte Öffnungszeiten für die Oktoberfest-Familiensonntage an. "Damit möchten wir noch mehr regionalen Musikvereinen den Auftritt vor großem Publikum ermöglichen. Hinzu kommen Auftritte der Showbands, die am Wochenende beim Oktoberfest spielen." Natürlich werde Bewährtes des bisherigen Programmschemas beibehalten. Freitags treten die bekannten und beliebten Star-Sänger aus der Mallorca-Szene, wie Jürgen Drews, Mickie Krause, Mia Julia und Peter Wackel auf. Samstags ist Showtime mit Bands wie Aischzeit, Powerkyrner, Dorf-Rocker und Wilde Engel. Damit sind erneut die bekanntesten Partybands der Republik im Bungert-Festzelt vertreten.

Oktoberfest-Zelt für 4.000 Menschen:

VIP-Bereich zieht in die erste Etage für Panorama-Blick auf Akteure

Apropos Festzelt: Auch hier wird sich einiges ändern. Der VIP-Bereich zieht erstmals in die erste Etage. Von der Galerie gegenüber der Bühne haben die Gäste einen ungehinderten Blick auf die Akteure und das Festgeschehen. "Damit bieten wir ein Zelterlebnis, wie es die Besucher vom Münchner Oktoberfest kennen", verdeutlicht Winfried Bungert seinen Anspruch. Knapp 600 Plätze wird der Galerie-Bereich für Gäste bieten.

Keiner muss draußen rauchen:

Rauchfreier Hauptbereich, großzügiger Raucherbereich

Ebenfalls neu: Das Bungert Oktoberfest wird erstmals "rauchfrei", der Hauptbereich ist für Nichtraucher reserviert. Wer rauchen möchte, muss das trotzdem nicht draußen tun, sondern kann in einem großzügigen Raucherbereich Platz nehmen und trotz uneingeschränkt am Festgeschehen teilnehmen. Insgesamt finden im Oktoberfestzelt über 4.000 Menschen Platz.

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Den Wiedereinstieg meistern

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Frauen sind heutzutage ein wichtiger Pfeiler in der Arbeitswelt. 105.500 Frauen in der Region Trier sind sozialversicherungspflichtig oder geringfügig beschäftigt. Die Beschäftigungsquote von Frauen insgesamt ist alleine in der vergangenen Dekade um rund zehn Prozent auf 56 Prozent gestiegen. Und auch in Sachen Einkommen gibt es positive Signale: In Deutschland verdienen immer mehr Frauen im gemeinsamen Haushalt mindestens so viel wie ihr Partner. Bei genau einem Viertel der Paare lag das weibliche Einkommen im Jahr 2017 auf dem Niveau des männlichen oder darüber. 2003 war dies lediglich bei einem Fünftel der Paare der Fall. Dennoch herrscht auch im Jahre 2019 ein Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern am Arbeitsmarkt, weiß Hanna Kunze, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit Trier. Schon bei der Berufswahl seien nach wie vor häufig traditionelle Rollenbilder wichtiger als individuelle Fähigkeiten und Interessen. „Hinzukommt, dass die sogenannten Frauenberufe wie Pflege und Erziehung immer noch schlechter bezahlt werden als zum Beispiel technische Berufe“, sagt Hanna Kunze. „Und – da Frauen nach wie vor wesentlich häufiger Familienaufgaben übernehmen als Männer – sind sie stärker in Teilzeitjobs zu finden.“

Unterstützung- und Beratungsangebote der Arbeitsagentur Trier 

Damit die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt vorankommt, bietet Hanna Kunze gemeinsam mit der Wiedereinstiegsberatung der Arbeitsagentur Trier eine Vielzahl von Unterstützungs- und Beratungsangeboten an. Sie reichen von Informationsveranstaltungen für Berufsrückkehrende bis hin zu individuellen Coachings oder beruflicher Weiterbildung.Bei der ersten Jobmesse in Gerolstein am Donnerstag, 28. März, gibt Hanna Kunze ab 15.30 Uhr Tipps für Frauen, die den beruflichen Wiedereinstieg meistern möchten. Sie rät: „Berufsrückkehrerinnen – und Berufsrückkehrer – sollten sich nicht verunsichern lassen, mutig vorangehen und vor allem zu Beginn des Wiedereinstiegsprozesses die eigene Situation, Rahmenbedingungen und Ziele realistisch analysieren.  

Kontakt: Hanna Kunze, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt: Tel. 0651/2055301; E-Mail: Trier.BCA@arbeitsagentur.de / Melanie Weiler-Fischer, Beraterin für beruflichen Wiedereinstieg: Tel. 0651/2052050; E-Mail: Trier.Wiedereinstieg@arbeitsagentur.de. 

Vorträge:

  • 10.15 Uhr bis 11 Uhr: »Der erste Eindruck zählt – wie Sie beruflich und wirkungsvoll auftreten« –  Claudia Merz, Imageberatung
  • 11 Uhr bis 11.45 Uhr: »Hose voll und trotzdem gründen« – Mona Wiezoreck, Training & Coaching
  • 12 Uhr bis 12.45 Uhr: »Überzeugend im Vorstellungsgespräch: So bereiten Sie sich darauf vor!« – Branka Ternegg, Coaching, Training, Speaking, Consulting
  • 13.45 – 14.15 Uhr: »Arbeiten bei Gerolsteiner« Mario Kaspari, Gerolsteiner Brunnen
  • 14.30 bis 15.15 Uhr: »Karrierestufen im Gesundheitswesen: Vom Praktikanten bis zur Abteilungsleitung« Mario Mertens, Fachpfleger für Intensivpflege und Anästhesie, Marienhaus Klinikum Eifel.
  • 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr: »Zurück in den Beruf – Den Wiedereinstieg meistern« – Hanna Theresa Kunze, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Trier. www.jobmesse-gerolstein.de

Jobmesse Euskirchen: Zufriedene Besucher und Aussteller

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»Wir sind zum Messebeginn förmlich überrannt worden und hatten sogar kurzzeitig überlegt, die Besucher nur noch in Intervallen rein zu lassen. Die Lage hat sich aber schnell entspannt«, resümiert WochenSpiegel-Anzeigenleiter Thomas Pelzer. Mehrere tausend Messebesucher, darunter Jobsuchende, Wiedereinsteiger, Berufswechsler, Existenzgründer, Schüler und einfach nur Interessierte hatten am vergangen Donnerstag den Weg zur zweiten Euskirchener Jobmesse in City-Forum gefunden um mit potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen oder um sich über bestimmte Berufe zu informieren. »Und es gab viele Gespräche. 50 Prozent der rund 40 Aussteller waren derart zufrieden, dass sie schon jetzt angekündigt haben bei der Jobmesse im nächsten Jahr definitiv wieder dabei zu sein«, betont Pelzer.

Auch Rahmenprogramm war ein Besuchermagnet

Gut besucht waren nicht nur die zahlreichen Vorträge in der Actimonda-Lounge. Die Beratungsgespräche in der Coachingzone und das Fotoshooting für Bewerbungsfotos waren ebenfalls ein Besuchermagnet. Komplett ausgebucht war der Bewerbungsmappencheck den die Agentur für Arbeit angeboten hatte. »Einige Aussteller haben mir berichtet, dass sie dank der Messe, für lange vakante Stellen endlich den richtigen Bewerber gefunden haben. Das beweist meiner Meinung nach, dass die Gespräche die ‚Face to Face‘ geführt werden um ein Vielfaches effizienter sind, als wenn ein Arbeitgeber nur die reine Bewerbung vor sich liegen hat. Und es gibt tolle Arbeitgeber in der Region. Es lohnt sich einfach hier zu leben und zu arbeiten«, erklärt Pelzer.

Zweite Chance bei der Gerolsteiner Jobmesse

Eine Wiederholung wird es also im nächsten Jahr definitiv geben.  Wer es in dieser Woche nicht geschafft hat, die Jobmesse in  Euskirchen zu besuchen, hat am Donnerstag, 28. März eine weitere Gelegenheit sich zu informieren und interessante potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen.  Von 10 bis 17  Uhr öffnet dann die erste Gerolsteiner Jobmesse ihre Tore im Rondell Gerolstein (Stadthalle, Rondell 1, 54568 Gerolstein). Infos dazu unter: www.jobmesse-gerolstein.de

Eisenbahnfreunde gesucht

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Der Bahnhof ist mit seinen Gleisanlagen so weit fertig, dass der Betrieb laufen kann. Dieser Teil ist der Anlage ist fahrbereit. Momentan steht der modulare Weiterbau im Bereich der „Kröpsch“ auf dem Programm. Für den Betrieb und den Weiterbau suchen die Eisenbahnfreunde aber dringend Nachwuchs. Ab einem Alter von 12 Jahren ist jeder willkommen.

Wer Interesse hat, kann sich melden

»Wir sind ein lose zusammen gewürfelter Haufen jeden Alters. Beiträge werden keine erhoben. Wir sind auch kein Verein. Wir suchen Mitglieder, die am Bau und Betrieb einer Modellbahn mitwirken wollen«, sagt Wernfried Steinitz von den Eisenbahnfreunden. Fachliche Kenntnisse werde man gerne weitergegeben. Wer Interesse hat, kann sich bei ihm unter Tel.: 02482/ 125261 melden.

Bau- und Fahrtage

Man kann auch direkt zu den Bau- und Fahrtagen kommen, die jeweils dienstags von 16 bis 18 Uhr in der Hauptschule Hellenthal stattfinden. Dazu heißt es aber pünktlich sein, da der Einlass nur um 16 Uhr möglich ist und der Eingang wieder verschlossen wird. Sollte man verspätet kommen, kann man die 0162/5804809 anrufen. Man wird dann abgeholt.

Wernfried Steinitz: »Wir sind gespannt, wer kommt. Eigene Fahrzeuge (HO, Wechselstrom) können mitgebracht werden - analog oder digital.«

Stoppt den Wegwerf-Wahnsinn!

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220,5 Kilogramm Verpackungsabfall pro Kopf fielen im Jahr 2016 in Deutschland an, insgesamt 18,16 Millionen Tonnen, meldet das Umweltbundesamt. Das sind 0,05 Prozent mehr als im Vorjahr. Deutschland belegt damit einen traurigen Spitzenplatz in Europa: Die aktuellsten Zahlen weisen für die EU im Jahr 2015 lediglich einen Pro-Kopf-Verbrauch von 167,3 Kilogramm aus. Trends wie kleinere Portionsgrößen aufgrund kleinerer Haushalte, der "Coffee to go" im Einwegbecher und der boomende Versandhandel lassen den Verpackungsverbrauch weiter anwachsen. Der Verbrauch von Kunststoffverpackungen ist zwischen den Jahren 2000 und 2016 um rund 74 Prozent gestiegen.

Deutscher Plastikmüll im asiatischen Meer

70 Prozent des Verpackungsabfalls wurden 2016 in Deutschland recycelt, der Rest wurde größtenteils zur Energiegewinnung verbrannt. Die Recyclingquote variiert jedoch stark zwischen den Materialien: Vergleichsweise hoch ist sie bei Stahl (92,1 Prozent), Papier/Karton (88,7 Prozent), Aluminium (87,9 Prozent) und Glas (85,5 Prozent). Bei Kunststoffen (49,7 Prozent) ist der recycelte Anteil jedoch geringer. Gerade Kunststoffverpackungen sind aufgrund der Materialvielfalt schwierig zu sortieren und recyceln. Deshalb wurde Plastikmüll oft exportiert - nach China und Südostasien. Damit war der Weg in die Weltmeere frei.

Neues Verpackungsgesetz

Am 1. Januar 2019 trat das neue Verpackungsgesetz in Kraft und legt für Verpackungen des dualen Systems eine Kunststoffrecyclingquote von zunächst 58,5 Prozent und ab 2022 von 63 Prozent fest. Trotzdem: Wer sein Gewissen mit dem Abfall-Sammeln in der gelben Tonne beruhigen will, irrt. Nicht nur Politik, Handel und Industrie stehen in der Verantwortung, sondern jeder einzelne Bürger. Das eigentliche Ziel muss die Vermeidung von Plastikmüll durch eine Änderung des eigenen häufig acht- und maßlosen Konsumverhaltens sein. Dabei geht es um weit mehr als nur um Verpackungen.

Plastikfasten im Selbstversuch

Aber ist es überhaupt ohne Weiteres möglich, Verpackungs-Müll zu umgehen? Wo steckt überall Plastik drin? Welche Alternativen gibt es? Und wie klappt das Plastik-Fasten im Alltag? Wir treten wieder zum Selbstversuch an. Unsere Redakteurinnen Andrea Fischer, Svenja Pees und Claudia Neumann werden demnächst berichten, was sie dabei erlebt haben.

Ihre Meinung/Erfahrung? Mail an red-trier@tw-verlag.de!

Das steht an: Unsere neue Serie

  • Nächste Woche: Der Weg des Plastiks vom gelben Sack bis zum neuen Produkt 
  • in der KW 14: Upcycling – aus Altem Neues herstellen 
  • in der KW 15: Plastikfasten im Selbstversuch – Ergebnisse und Erkenntnisse 
  • in der KW 16: Redakteure packen aus - was nach dem Einkauf im Laden bleiben kann

Extra: Fastenaktion

Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) Diözesanverband Trier hat zur Fastenaktion "7 Wochen mit…einander Verpackungsfasten" aufgerufen. Dazu schlägt er folgende Schwerpunkte vor: 

  • 1. Woche: Einkauf mit wiederverwertbaren Taschen 
  • 2. Woche: Einkauf unverpackt 
  • 3. Woche: Unverpackt-Läden ausprobieren
  • 4. Woche: Eigene Behältnisse zum Einkauf mitnehmen 
  • 5. Woche: Mehrwegsysteme für Getränke und Milchprodukte 
  • 6. Woche: Regional einkaufen, um große Verpackungen im Internetversand zu sparen
  • 7. Woche: Stofftücher im Haushalt und in der Küche nutzen

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Fußgänger von zwei Autos erfasst

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Am Donnerstag, 21. März,  wurde ein Fußgänger  gegen 19.50 Uhr auf der Landstraße 9 zwischen Lauperath und Lichtenborn schwer verletzt. Der Fußgänger war  in Richtung Lauperath unterwegs, als er  von zwei entgegenkommenden Pkw erfasst  wurde.

Schwerer Unfall bei Kehrig

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Bei einem Zusammenstoß verletzte sich eine Fahrzeugführerin schwer, eine zweite Fahrzeugführerin wurde dabei leicht verletzt. Im Einsatz waren die Feuerwehr, der Rettungsdienst mit Notarzt und Beamte der Polizeiinspektion Mayen.

Foto: Walz

Krankenstand im Kreis steigt weiter

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Immer mehr Menschen leiden unter Depressionen oder Belastungsstörungen. Dies hat sich 2018 auch bei den Arbeitsunfähigkeitstagen bemerkbar gemacht. Nach Mitteilung der AOK im Kreis Euskirchen stieg der Wert der krankheitsbedingten Fehltage  im Vergleich zu 2017 im Kreis Euskirchen um 6,3 Prozent an. Über das gesamte Rheinland gesehen, haben sich vor allem in der Ver- und Entsorgungsbranche, im KFZ-Handel, in der Finanz- und Versicherungsbranche sowie bei den Erziehern und Lehrern die Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen merklich erhöht. Gründe dafür seien unter anderem die gesteigerten Anforderungen an die Arbeitnehmer.

Erhöhter Wettbewerbsdruck

„Im digitalisierten Zeitalter mit ständiger Erreichbarkeit, entwickelt sich ein erhöhter Wettbewerbsdruck sowie eine allgemeine Überbelastung aufgrund von körperlich und psychisch belastenden Tätigkeiten - etwa in der Zusteller- oder in der Pflegebranche - oder infolge von Fachkräftemangel, etwa in Schulen und Kitas“, sagt Helmut Schneider, Regionaldirektor der AOK im Kreis Euskirchen. Erfreulich sei hingegen die Entwicklung der Muskel-/Skelett-Erkrankungen. Im Vergleich zum Vorjahr fielen 2018 dort weniger krankheitsbedingte Fehltage an.


Besonders schön zum Radfahren

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"Aus dem 110 Kilometer langen Kyllradweg ist die 310 Kilometer lange Venn-Eifel-Mosel-Runde geworden", sagte Harald Enders vom Landesbetrieb Mobilität Gerolstein (LBM) anlässlich der Auszeichnung der Radtoute in Berlin. Die Venn-Eifel-Mosel-Runde verbindet zwei Landkreise, 40 Kilometer führen durch Belgien. Höchster Punkt ist das Hohe Venn mit einer Höhe von 612 Metern. Insgesamt müssen 1900 Höhenmeter bewältigt werden. Das entspricht einem Durchschnitt von weniger als einem Prozent. Die Venn-Mosel-Eifel-Runde verbindet Vennbahn-, Kyll- und Mosel-Radweg und führt über den Sauer-, Prüm-, Enz- und Eifel-Ardennen-Radweg zurück zum Vennbahn-Radweg. Oberzentren sind Aachen, Köln, Koblenz, Trier und Luxemburg.

Keine großen Steigungen

Enders weiß, dass Mittelgebirge für Radfahrer generell wenig attraktiv sind. Doch bei der Venn-Mosel-Eifel-Runde führten Flusstäler und Eisenbahnstrecken zu "Radler-Lust im Mittelgebirge". Mehr als die Hälfte der Strecke verläuft auf alten Bahntrassen. Dadurch verliere die Mittelgebirgsregion ihren Schrecken und lade zum gemütlichen Genussradeln ein. Die Beschilderung mit Wegweisern ist laut ADFC exzellent.

 

Der LBM schlägt sechs Etappen vor:
Die erste führt von Gerolstein nach Bitburg (40 Kilometer),
dann geht es weiter nach Trier (50 Kilometer),
Holsthum (50 Kilometer),
Pronsfeld/Prüm (50 Kilometer),
Bütgenbach (55 Kilometer)
und zurück nach Gerolstein (55 Kilometer).

Weniger Kriminalität im Eifelkreis

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Die Kriminalstatistik 2018 für den Raum Bitburg spricht von weniger Straftaten. Aber die Gewaltbereitschaft nimmt zu. Die Zahl der Körperverletzungen, Autoaufbrüche, Rauschgiftdelikte und Datenmissbrauch im Internet ist gestiegen.

 

Rückgang der Straftaten um 6,6 Prozent

Im Jahr 2018 hat sich die Zahl der bei der PI Bitburg registrierten Straftaten von 2.619 auf nunmehr 2.447 Fälle reduziert. Dies entspricht einem Rückgang um 172 Fälle oder 6,6 %. Überhaupt ist es der niedrigste Wert im Vergleichszeitraum seit 2011.  Die Aufklärungsquote stieg von 64,8 % auf 66,2 %. Nur 2016 und 2011 war sie höher.

Gewaltkriminalität

Im Bereich Gewaltkriminalität, zu dem u.a. Mord, Totschlag, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und Raub zählen, wurden im Jahr 2018 insgesamt 60 Fälle (Vorjahr: 92 Fälle) registriert. Die Aufklärungsquote bei diesen Straftaten liegt bei 81,7 % (Vorjahr: 87 %). In diesem Deliktsbereich überwiegen die schweren und gefährlichen Körperverletzungsdelikte. Diese machen 22 Fälle (Vorjahr: 45) aus. Die Zahl der Körperverletzungen insgesamt in allen Deliktsbereichen (Gewaltkriminalität,  Straßenkriminalität, häuslicher Bereich usw.) beläuft sich auf 312 Fälle (Vorjahr: 280). Insgesamt erkennt die Polizei eine zunehmende Gewaltbereitschaft, oftmals zusammen mit Drogen- oder übermäßigem Alkoholkonsum.

Diebstahl

Im Bereich Diebstahl registrierte die Polizei 620 Straftaten (Vorjahr: 778 Fälle), was einem deutlichen Rückgang um 158 Fälle oder 20,4 % entspricht. Die Aufklärungsquote bei den Diebstahlsdelikten liegt bei 32,6 % (Vorjahr: 38,6 %).

Einbrüche

Die Zahl der Wohnungseinbrüche hat sich auf 42 Fälle (Vorjahr: 52) reduziert. Lokale Schwerpunkte liegen in Bitburg und der näheren Umgebung sowie im Grenzgebiet zu Luxemburg. Eine Vielzahl dieser Straftaten dürfte von organisierten reisenden Tätergruppen begangen worden sein, vermutet  die Polizei.

Pkw-Aufbrüche

Angestiegen ist dagegen die Zahl der PKW-Aufbrüche von 28 auf 36 Fälle. Rückläufige Fallzahlen sind bei der Zahl der Diebstähle an bzw. aus Kraftfahrzeugen zu verzeichnen. Hier wurden 107 Delikte (Vorjahr: 134) registriert. Polizeihauptkommissar Wolfgang Zenner: „Die beachtliche Fallzahl in diesem Deliktsbereich resultiert aus der hohen Dichte an Kfz-Händlern im Bereich Bitburg. Diese Autohäuser sind immer wieder Ziel organisierter Täter.“ Die Täter würden auf Bestellung Kfz-Teile wie Räder, Reifen, Beleuchtung, Airbags und Radios stehlen.

Rauschgift

Im Bereich der Rauschgiftkriminalität ist die Zahl der Fälle von 211 auf 262 gestiegen. Die Aufklärungsquote liegt bei fast 97 Prozent. Die deutliche Steigerung der Fallzahlen führt die Polizei auf verstärkte Kontrollen im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet zurück.

Betrug

Zugenommen haben auch die Vermögens- und Fälschungsdelikte. Das resultiere daraus, dass immer mehr Menschen das Internet nutzten. Täter erlangten über das Internet an Daten, die sie zur Manipulation von Bankgeschäften einsetzten, aber auch zum Kauf von Waren oder zur Inanspruchnahme von Leistungen, die meist von Firmen mit Sitz im Ausland angeboten werden. Die polizeilichen Ermittlungen liefen hier meist ins Leere.

Insgesamt waren die ermittelten Tatverdächtigen in den weitaus meisten Fällen Männer (77,3 Prozent gegenüber 22,7 Prozent Frauen). Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag bei 30,4 Prozent und ist damit um 3,5 Prozent gesunken.

 

 

 

Kriminalstatistik der Polizeiinspektion Prüm 2018:

Weniger Straftaten als 2017.

 

Die Zahl der Straftaten ist von 1744 Fällen im Jahr 2017 auf 1730 Fälle in 2018 leicht gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 0,8 Prozent. Die Aufklärungsquote liegt mit 73,2 Prozent leicht über der des Vorjahres mit 72,2 Prozent.

Vor allem gab es 2018 weniger Diebstähle, allerdings verzeichnet die Polizei einen Anstieg der Straftaten im Bereich der Gewaltdelikte. Die Zahl liegt bei 278 Fällen, das ist ein Anstieg um 57 Fälle oder 25,8 Prozent.

Bei den Vermögensdelikten verzeichnet die Polizei eine Steigerung von 273 Fällen auf 300 Fälle. „Nach wie vor ist bei den mit Hilfe des Internets verübten Betrugsdelikten ein stetiges Ansteigen der Fallzahlen zu verzeichnen“, erklärt Georg Bührmann Leiter der Polizeiinspektion Prüm eine Ursache.

Bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sanken die Fallzahlen von 17 Fällen im Jahr 2017 auf 10 Fälle im Jahr 2018.   

Die Zahl der Diebstähle insgesamt liegt mit 271 in 2018 um 126 Fälle niedriger als in 2017 (2017: 397 Fälle).

Im Bereich der Rauschgiftdelikte blieben die Zahlen in etwa konstant ( 350 Fälle gegenüber 352 in 2017).

Die weitaus meisten Taten werden Männern zugeschrieben (78,86 Prozent).  Der Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen lag bei 37,9 Prozent.

Die meisten Straftaten gab es in der VG Prüm (1099), gefolgt von der VG Obere Kyll (394) und der VG Arzfeld (237).

 

 

 

Liebestolle Kröten sind unterwegs

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Frösche, Kröten und Molche sind wieder unterwegs und kommen aus ihren Winterverstecken. Für sie beginnt bei den lauen Temperaturen die Paarungszeit. Die Amphibien wandern mit Beginn der nassen, lauen Nächte von ihren Überwinterungsorten oft über mehrere Kilometer zu den Laichgewässern. Besonders gute Laichgewässer ziehen mehrere hundert bis einige tausend Amphibien an.

Tod auf der Straße

»Leider überleben viele Amphibien die ersten Tage nach dem Winter nicht«, so Silvia Bender, Abteilungsleiterin Biodiversität beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). »Auf ihrer Wanderung müssen die Tiere oft Straßen überqueren – eine große Gefahr für sie. An manchen Orten sterben bis zu 70 Prozent der kleinen Wanderer bei der Überquerung einer einzigen Straße. Entweder werden sie überfahren oder es tötet sie der Luftdruck, der durch schnell fahrende Autos verursacht wird. Ganze Populationen können auf diese Weise umkommen.« Auch der NABU ruft auf: »Achtung Autofahrer: Kröten und Frösche sind unterwegs in Sachen Liebe.«

Investition in Grund und Boden lohnt sich

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Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der StädteRegion Aachen hat zudem jetzt unter Vorsitz von Dipl.-Ing. Irene Littek-Braun die Bodenrichtwerte zum Stichtag 01.01.2019 beschlossen. Ein Bodenrichtwert ist der Durchschnittspreis, für den ein Quadratmeter Boden in einem eng umgrenzten Bereich den Besitzer wechselt. Auch hier ist im Allgemeinen die Nachfrage größer als das Angebot, was die Preise auch nach oben gehen lässt.

Gewerbe, Land und Forst stabil

Die Bodenrichtwerte für Gewerbegrundstücke blieben indes überwiegend stabil.
Darüber hinaus hat der Gutachterausschuss auch Bodenrichtwerte für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen beschlossen. Dabei sind Preissteigerungen von bis zu 20 Prozent zu verzeichnen. Das hat aber auch mit der stellenweise sehr geringen Höhe des Bodenrichtwertes zu tun (Steigerung von 1,00 auf 1,20 €/Quadratmeter). In die Richtwertermittlung sind nur Flächen eingeflossen, die auch in Zukunft weiter landwirtschaftlich genutzt werden. Dabei liegen die Preise in Monschau und Simmerath zwischen 1,- € und 1,30 €/Quadratmeter. In Roetgen betragen sie zwischen 2,00 € bis 3,50 €.

Forstwirtschaftliche Flächen inklusiv Aufwuchs werden in der StädteRegion Aachen im Mittel für 1,10 bis 1,20 €/Quadratmeter verkauft.

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der StädteRegion Aachen informiert über die Entwicklung auf dem Grundstücksmarkt. Er erhält als unabhängiges Kollegial-Gremium sämtliche Verträge über in der StädteRegion Aachen verkaufte Immobilien, wertet diese aus und trägt somit wesentlich zur Transparenz auf dem Grundstücksmarkt bei. Fragen zu einzelnen Bodenrichtwerten beantwortet die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte unter Tel. 0241/5198-2555.

Gewerbeflächen:
Kalterherberg 15 Euro
Lammersdorf 20 Euro
Simmerath 20 Euro
Imgenbroich 25 Euro
Rollesbroich 25 Euro
Roetgen 40 Euro

Wohnbauflächen:
Widdau 30 Euro
Dedenborn 36 Euro
Erkensruhr 36 Euro
Hammer 36 Euro
Alzen 42 Euro
Höfen 46 Euro
Rohren 46 Euro
Einruhr 50 Euro
Kalterherberg 50 Euro
Paustenbach 50 Euro
Witzerath 50 Euro
Mützenich 55 Euro
Huppenbroich 60 Euro
Steckenborn 60 Euro
Strauch 60 Euro
Rollesbroich 70 Euro
Woffelsbach 70 Euro
Monschau 65-70 Euro
Rurberg 75 Euro
Konzen 85 Euro
Eicherscheid 80 Euro
Kesternich 85 Euro
Imgenbroich 90 Euro
Roetgen-Nord 90 Euro
Waldsiedlung 105 Euro
Altstadt zentral 90 Euro
Lammersdorf 110 Euro
Simmerath 115 Euro
Simm.-Zentrum 140 Euro
Mulartshütte 150 Euro
Roetgen 170 Euro
Rott 180 Euro

Länderübergreifende Suche nach dem Traumjob

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Das Organisationsteam um Franz Müller, Eva Felser, Heidi Horst und Sascha Engel führte die Gäste zur Burg Monschau, zum Soldatenfriedhof Henri Chapelle in Eupen, aber auch zum Bowlen und ins Kreuzauer Schwimmbad. »Die Schüler haben sich bei ihren Gastfamilien sehr wohl gefühlt und das abwechslungsreiche Programm genossen«, unterstreicht Christian Arnaud, der gemeinsam mit Marion Cuvereaux die französischen Schüler nach Monschau begleitet hat.

Projektarbeit der Schulen

Ein neues Projekt haben die Beiden mit ihren deutschen Kollegen Teresa Teichmann (St. Michael-Gymnasium) und Michael Simka (St. Ursula) auf die Beine gestellt. Unter dem Thema »Mein Beruf - meine Zukunft« werden die Schüler aus Bourg St. Andéol und Monschau interaktiv zusammen arbeiten. »Damit soll der Jugendaustausch das ganze Schuljahr hinweg lebendig sein«, so Teichmann. Unterstützt von MGM-Schulleiter Dr. Bernd Gotzen sind daran die Neuntklässler aus Monschau und Zehner aus der französischen Partnerstadt beteiligt.

Nach einem offiziellen, aber sehr familiären Empfang bei Bürgermeisterin Margareta Ritter machten sich die französischen Gäste auf die Heimreise. Das allseits positiv gezogene Fazit des Austausches mündet nun in die Vorfreude auf den 47. Jugendaustausch 2020, bei dem Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren aus der Region nach Frankreich reisen.

Finanziert werden die Austausche durch Aktivitäten des Partnerschaftskomitees auf dem Monschauer Weihnachtsmarkt sowie durch Zuschüsse des Deutsch-Französischen Jugendwerkes und der StädteRegion.

Jedes Kind bekommt einen Platz

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Die Planung der Kita-Plätze in diesen Kommunen ist Aufgabe des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen. Im Kita-Jahr 2019/2020 stehen 2.749 Plätze zur Verfügung, 114 mehr als im Jahr davor. Gerade in der Nähe von Neubaugebieten werden diese auch dringend gebraucht, da es junge Familien offensichtlich in die Eifel zieht. Im Vergleich zum Vorjahr sind 108 mehr Anmeldungen für drei- bis sechsjährige Kinder eingegangen. Bei den unter Dreijährigen ist der Bedarf um 22 Plätze gestiegen.

Terodde stellt einen Aspekt heraus: »Wir kommen ohne Überbelegungen aus, was der pädagogischen Arbeit gut tut.« Dazu wurden bestehende Kitas um zusätzliche Gruppen erweitert und neue Einrichtungen gebaut. In die Planungen fließen auch besondere Bedarfe von Familien ein. So werden zum Beispiel schon jetzt die Weichen dafür gestellt, dass es ab dem Kindergartenjahr 2020/2021 Gruppen mit Betreuungszeiten ab 5.30 Uhr gibt. Was die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung betrifft, konnte allen Elternwünschen zu Einrichtungsart und Betreuungsform entsprochen werden.

Auch den Fachkräftebedarf hat die StädteRegion im Blick: »Die Situation ist nach wie vor angespannt, aber wir sehen etwas Licht am Horizont«, sagte Markus Terodde in der Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses. Das Berufskolleg Simmerath/Stolberg und das Aachener Käthe-Kollwitz-Berufskolleg haben die Ausbildungskapazitäten deutlich ausgebaut – bis zu elf Klassen können angeboten werden. Das soll mittelfristig die Situation entspannen. Fachkräfte für ihre Kitas sucht die StädteRegion auf jeden Fall. Und auch die freien Träger seien in der Pflicht.

Wer Interesse an der Erzieherausbildung hat, kann sich informieren unter www.bksimmerathstolberg.de und www.kks-aachen.de

Naturfreunde helfen »Heide auf die Sprünge«

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Aber auch der Heimat- und Eifelverein Rott bringt sich ehrenamtlich und engagiert in erforderliche Maßnahme entsprechend ein. Der WochenSpiegel nutzte die Gelegenheit, bei der neuerlichen Aktion mit dem Vorsitzenden des Rotter Heimat- und Eifelvereins, Rainer Hülsheger, über Sinn, Zweck und eine bisherige Bilanz zu sprechen.

Im Struffelt gehe es, so Hülsheger, um die Wiederherstellung eines Feuchtheide- Biotops, eines Habitats, das sich über jahrhundertelange bäuerliche Nutzung (Viehhaltung, Streugewinnung) entwickelt habe und durch Wegfall landwirtschaftlicher Nutzung, Drainierung und Aufforstung mit Fichten zu verschwinden drohte. Dieses Naturschutzgebiet sei einer Verbuschung ausgesetzt gewesen, insbesondere durch Birken und Fichten.

Heimat für Tiere und Pflanzen

Durch alle bisher durchgeführten Maßnahmen sei der Landschaft eine wichtige Bedeutung zugefallen, denn die Wiederherstellung einer offenen Heidelandschaft, so Hülsheger, biete der entsprechenden Pflanzen- und Tierwelt eine Heimat. Vogelwelt und Amphibien würden davon besonders profitieren. Dann kommt Rainer Hülsheger auf die neuerliche Diskussion um das Bienensterben zu sprechen. Hier sei es besonders wichtig, dass die hier lebenden Waldbienen, die als äußerst gefährdet gelten, eine wachsende Bienenwelt mit der sich ausdehnenden Heidekrautfläche erhalten.

Hülshegers Bilanz vom Beginn der Maßnahmen 1993 bis heute fällt positiv aus. Durch die fortgesetzte Entfichtung und das regelmäßige Entfernen des Fichten- und Birkenaufwuchses sei zunehmend eine Offenlandschaft entstanden. Einen wesentlichen Beitrag dazu habe auch die Bekämpfung des Adlerfarnes durch Knüppeln und Knicken mittels eines von einem Traktor gezogenen Doppel-T-Träger sowie die jährliche Beweidung durch etwa 800 Schafe beigetragen. »Sie sehen, das Ergebnis kann sich sehen lassen, es ist als äußerst positiv zu bezeichnen, da die Heidekrautflächen sich in erheblichem Maße ausgedehnt haben«, lässt er wissen.

Nun ging es wieder zur Sache, die Biologische Station leistete erneut ganze Arbeit. Das Schneiden des Heidekrautes sei, so Hülsheger, eine notwendige Routinearbeit, um der Verholzung vorzubeugen und gleichzeitig Samen zu gewinnen, der auf dem offenen Boden, der von Fichten frei gemacht wurde, neue Heidekrautbestände zu begründen. Die Heimatfreunde aus Rott leisten reichlich Muskelkraft, alles ehrenamtlich. So auch bei den Maßnahmen wie das Verschließen von Drainagegräben, das Anlegen von Teichen, den Bau und die Unterhaltung der Stege.

Rainer Hülsheger spricht die Besucherlenkung durch Bohlenwege im Gebiet an, die sei 2003 mit Forst, Landschaftsbehörde und seinem Verein in einem Wegekonzept abgestimmt worden. Diese Wege am Struffelt wurden später Teil der grenzüberschreitenden Moorroute sowie des Eifelsteiges.


Kreis ehrt Thommes

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Karl-Heinz Thommes, der seit 13 Jahren Behindertenbeauftragter des Eifelkreises Bitburg-Prüm ist, scheidet nach der Legislaturperiode aus seiner Funktion aus. Im Dezember 2006 hatte der damalige Kreistag Karl-Heinz Thommes aus Prüm einstimmig zum ersten kommunalen Behindertenbeauftragten des Eifelkreises ernannt. In der Kreistagssitzung am Montag lobte Thommes in seinem Tätigkeitsbericht den Landkreis, der vielfach Vorreiter sei, wenn es darum ginge, sich für Behinderte einzusetzen. Er kritisierte aber auch, dass bei der Barrierefreiheit noch vieles im Argen läge. 

Zum Dank für sein langjähriges Engagement zur Verbesserung der Lebenssituation behinderter Menschen im Eifelkreis, überreichte ihm Landrat Joachim Streit den großen Wappenteller in Zinn. Mit ihm würdigt der Eifelkreis besondere Persönlichkeiten für ihre Verdienste.

"Kein Platz mehr für noch mehr Urkunden"

Karl-Heinz Thommes nahm die Auszeichnung mit einem Augenzwinkern an: »Meine Frau hat zu mir gesagt, komm‘ nicht mit einer Urkunde nach Hause. Wir haben keinen Platz mehr«, zitierte der zigfach für sein ehrenamtliches Engagement ausgezeichnete Karl-Heinz Thommes seine Ehefrau und erntete neben starkem Applaus laute Lacher aus den Reihen der Kreistagsabgeordneten. Zu Thommes‘ Auszeichnungen zählt auch das Bundesverdienstkreuz.

Was bleibt ist zittern und warten

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In der Kreistagssitzung des Eifelkreises Bitburg-Prüm am Montag bezeichnete Kreisjagdmeister Gerd Grebener das zurückliegende Jagdjahr, das genau genommen erst am 31. März endet, als ein gutes aus Sicht der Jäger. „Man konnte viel jagen“, erklärte er und sprach von Rekordergebnissen. In Zahlen: 1131 Stück Rotwild, mehr als 5000 Stück Rehwild und 42 Prozent mehr Schwarzwild als im Vorjahr.  „Das zeigt, dass die Jäger sich ihrer Verantwortung bewusst sind“, sagte Grebener und spielte damit auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) an. Um die Seuche aufzuhalten, sind Jäger unter Druck, mehr Wildschweine zu schießen. ASP nannte der Kreisjagdmeister „eine Konsequenz von Globalisierung und menschlichem Versagen“. Die Seuche, gegen die es keinen Impfstoff gibt, sei kaum in den Griff zu kriegen.

„Was uns extrem trifft, ist ihr Sprung nach Belgien.“ Infizierte Tiere waren nur 40 Kilometer von der Grenze zum Eifelkreis entfernt aufgefunden worden. Frankreich und Luxemburg versuchen, sich mit Zäunen vor ASP zu schützen. Grebener beurteilt das skeptisch: „Zäune halten die Schweinepest nicht auf.“

"Mehr ist im Moment nicht möglich"

Nach Übungen für den Katastrophenfall im Eifelkreis lobt Grebener die gelungene Zusammenarbeit aller beteiligter Organe wie Feuerwehr und THW. „Wir haben Einsatzpläne, ein professionelles Krisenzentrum und sind sehr gut strukturiert.“ Daher sei ihm angesichts der Krise „nicht total bange“. Jäger und Bauern seien sensibilisiert, die Behörde sei ermächtigt, Betretungsverbote auszusprechen, Gelände abzusperren, Tiere dürften verstärkt bejagd werden und Jagd dürfe behördlich angeordnet werden. Werden tote Schweine aufgefunden, werden ihre Kadaver in „Fallwildsammelstellen“ entsorgt. „Mehr ist im Moment nicht möglich. Es bleibt zu zittern und abzuwarten“, so Gerd Grebener.

Weniger Straftaten in Wittlich - mehr in Bernkastel

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Weniger Straftaten in Wittlich

Die Anzahl der von der Polizei- und Kriminalinspektion Wittlich 2018 registrierten Straftaten ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Es wurden 139 Straftaten weniger registriert. Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote erneut leicht gestiegen. Sie liegt mit 72,4% um 0,3% höher als im Jahr 2017 und liegt damit über der Aufklärungsquote des Polizeipräsidiums (PP) Trier. Wie bereits im Jahr 2017 ist ein Rückgang bei den Diebstählen, sowohl mit als auch ohne erschwerte Bedingungen, zu erkennen. Ebenso zurückgegangen ist die Anzahl der Fälle im Vermögens- und Fälschungsbereich Die Anzahl der Körperverletzungsdelikte ist nahezu gleich geblieben.

Insgesamt ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion (PI) Wittlich (Stadt Wittlich, Verbandsgemeinde Wittlich-Land sowie sieben Gemeinden aus der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach) mit rund 52.500 Einwohnern 2941 Straftaten (Vorjahr 3.080). Die Aufklärungsquote ist gegenüber dem Vorjahr um 0,3% gestiegen und liegt derzeit bei 72,4%. Die Häufigkeitszahl (Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohner) liegt mit 5.550 auf einem unteren Niveau.

Dominik Sienkiewicz, Leiter der PI Wittlich, und Bernd Rehm, Leiter der Kriminalinspektion (KI) Wittlich, sind mit den Ergebnissen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2018 im Polizeibezirk Wittlich zufrieden und ziehen eine positive Bilanz: "In Wittlich und Umgebung lebt es sich sehr sicher. Das Risiko, hier Opfer einer Straftat zu werden, ist statistisch gesehen deutlich geringer als im Landes- und Bundesdurchschnitt. Gleichzeitig ist das Entdeckungsrisiko für die Täter in der Region enorm hoch. Letztlich ist die hohe Aufklärungsquote vor allem aber ein Beleg für das engagierte Arbeiten der Wittlicher Polizisten in der Polizei- und Kriminalinspektion."

Körperverletzungsdelikte

Die Anzahl der Körperverletzungsdelikte insgesamt (419 registrierte Fälle; im Vorjahr 437), ist leicht gesunken. Die Aufklärungsquote in diesem Bereich ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,2% auf 94,4% (2017: 93,1%) gestiegen. Die Mehrzahl aller Körperverletzungen ereignete sich entweder im Zusammenhang mit öffentlichen Veranstaltungen oder in engen sozialen Beziehungen. Auf die Delikte bei öffentlichen Veranstaltungen reagiert die Polizei u.a. durch gezielte Präsenz. Personen, die bereits als "Schläger" in Erscheinung getreten sind, werden im Vorfeld der Veranstaltung im Rahmen einer "Gefährderansprache" kontaktiert und ggf. ein Platzverweis bzw. ein Aufenthaltsverbot für die jeweilige Veranstaltung erlassen. Jugendschutz und Verhinderung von Alkoholexzessen sind dabei gemeinsame Aufgabe von Jugendamt, Ordnungsämtern, Veranstaltern und Polizei. In Bezug auf die Prävention von Gewalt in engen sozialen Beziehungen findet neben Aufklärung der Betroffenen eine Vermittlung von Hilfsangeboten statt. Die Anzahl der registrierten Fälle von Gewalt in engen sozialen Beziehungen lag im Jahr 2018 bei 74, im Vorjahr bei 72 Straftaten. Insbesondere bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen ist von einem großen Dunkelfeld auszugehen. Die hier stetig steigenden Fallzahlen könnten auf ein verändertes Anzeigeverhalten der Opfer zurückzuführen sein.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind rückläufig

Die Anzahl der registrierten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung liegt bei 50 und ist somit rückläufig 2017 (57). Die Aufklärungsquote konnte um 8% auf 94% gesteigert werden. Die Schwerpunkte in diesem Bereich bildeten u.a. die sexuelle Belästigung (9 Fälle) und der sexuelle Missbrauch (23 Fälle). Die Fälle der sexuellen Belästigung werden erst seit dem Jahre 2017 unter der Obergruppe der sexuellen Selbstbestimmung erfasst und haben dadurch nicht unwesentlichen Anteil an den Fallzahlen. Einen gleichbleibenden Anteil haben Delikte der Verbreitung pornografischer Schriften mit 8 Fällen.

Deutlicher Rückgang im Bereich der Diebstahlsdelikte

Bei den Diebstählen ohne erschwerende Umstände ist ein Rückgang der Fallzahlen um 1,45% auf 407 zu verzeichnen (2017: 413 Fälle). Gleichzeitig ist die Aufklärungsquote leicht um 2,8% auf 42,5% gefallen.

Bei schweren Diebstahlsdelikten ist die Anzahl der registrierten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls gesunken (2017: 256 Straftaten; 2018: 241 Straftaten) bei gleichzeitigem Anstieg der Aufklärungsquote auf 24,1% (2017:17,2%).

Die Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle ist im Vergleich zum Vorjahr mit 50 Fällen gleich geblieben. Dabei liegt die Anzahl der Fälle der Jahre 2018 und 2017 um über 26% unterhalb der Fallzahlen in den vorhergehenden Jahren. Nahezu drei Viertel, nämlich 37 Fälle, endeten in 2018 bereits im Versuchsstadium. Im Jahr 2017 lag der prozentuale Anteil der Versuche bei 54% der registrierten Wohnungseinbrüche. In diesem Deliktsbereich wird durch verstärkte Präventionsarbeit und vermehrte Kontrollen auch weiterhin ein Schwerpunkt polizeilichen Handelns liegen.

Sachbeschädigungen mit fallender Tendenz

Die Anzahl an Sachbeschädigungen ist im Vergleich zum Vorjahr um 29 Fälle auf 258 Taten gesunken. Der Vandalismus auf Straßen, Wegen und Plätzen hat einen leichten Anstieg von 2 Fällen zu verzeichnen (2017: 72 Fälle; 2018: 74 Fälle), die Aufklärungsquote stieg jedoch ebenfalls um 5,2% auf 28,4%. Die Anzahl der Sachbeschädigungen an Kraftfahrzeugen ist im Vergleich zum Vorjahr von 136 Fällen auf 108 Fälle im Jahr 2018 gesunken. Die Aufklärungsquote in diesem Bereich ist auf 16,7% abgefallen.

Vermögens- und Fälschungsdelikte nehmen ab

Die Zahl der bearbeiteten Betrugs- und Fälschungsdelikte ist mit 369 Fällen im Vergleich zum Vorjahr (2017: 409 Fälle) gesunken. Die Aufklärungsquote sank leicht von 78,5% im Jahr 2017 auf 76,2% im Jahr 2018.

Rauschgiftkriminalität auf hohem Niveau

Im Jahr 2018 wurden insgesamt 483 Rauschgiftdelikte registriert. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr (2017: 509 Fälle) einen leichten Rückgang um 26 Fälle Die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich liegt konstant bei über 96%. Anzumerken ist, dass es sich bei der Rauschgiftkriminalität um sogenannte Kontrollkriminalität handelt. Intensive Kontrollmaßnahmen und das enge Zusammenwirken zwischen der Polizeiinspektion Wittlich und dem Rauschgiftkommissariat der Kriminalinspektion Wittlich halten die Anzahl der registrierten Fälle auf hohem Niveau. Die Aufklärungsquote beträgt 96,10%.

Tatverdächtige

Insgesamt ermittelten Polizei- und Kriminalinspektion 1741 Tatverdächtige. Die Anzahl der Nichtdeutschen Tatverdächtigen betrug 421 (24,2%).

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues kam es 2018 zu insgesamt 1025 Straftaten gegenüber 991 Delikten im Jahr 2017, was einer Steigerung von 34 Fällen entspricht. Von den registrierten Straftaten blieben 69 Delikte im Versuchsstadium stecken; hier waren die Täter deshalb nicht erfolgreich, weil sie durch äußere Umstände (Alarmanlagen/ technische Sicherungen) abgehalten wurden oder nicht mit der Aufmerksamkeit der Bewohner rechneten.

Mehr Diebstähle in Bernkastel

Die gute Aufklärungsquote aus dem Vorjahr mit rund 66% konnte auch im Jahr 2018 gehalten werden. Die Befürchtung, dass durch den starken Tourismus auch vermehrt Diebe auf die Straßen der Region gelockt werden könnten, ist unbegründet. Es wurden weder vermehrt Fahrraddiebstähle (17 Fälle) noch Taschendiebstähle (1 Fall) registriert. Die Zahl der einfachen Diebstähle aus Wohnungen ist mit 14 Fällen zwar um 4 Fälle angestiegen, es wurden aber auch 64% dieser Delikte aufgeklärt, was einer Steigerung der Aufklärungsquote von 14% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ebenfalls gelang es den Ermittlungsbeamten eine Tatserie wegen verübter Einbrüche in Gaststätten zu klären. Hier zeichnete sich ein Trio aus dem Raum Trier verantwortlich, dem 4 Einbrüche in Lokale/Hotels in der Region Ober- und Mittelmosel nachgewiesen werden konnten.

Weniger Körperverletzungen

Es kam außerdem zu einem Rückgang bei den Körperverletzungen. Die Fallzahlen gingen um 21 angezeigte Delikte zurück. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit der verstärkten polizeilichen Präsen bei Großveranstaltungen in der Region sowie dem Tragen der polizeilichen Bodycam. Diese könnten Aggressoren zum Nichthandeln veranlasst haben.

(Polizei Rheinland-Pflalz/red).

Schleudertrauma und gebrochene Nase

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Am Freitag, 22. März, gegen 10.21 Uhr befuhr ein 42-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Auto die L 68 von Daun kommend in Richtung Mehren. Der Fahrer befand sich am Anfang einer längeren Fahrzeugkolonne und wollte im Bereich des "Eischeider Hofs" nach links abbiegen. Ein 26-jähriger Fahrer aus dem Bereich der VG Daun hatte zwischenzeitlich als letzter Fahrer in dieser Fahrzeugkolonne zum Überholen angesetzt und kollidierte mit dem abbiegenden Fahrzeugführer im Bereich der Einfahrt des Eischeider Hofs. An beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden. Der abbiegende 42-jährige und sein Beifahrer erlitten ein Schleudertrauma. Der überholende 26-jährige brach sich die Nase. Alle Unfallbeteiligten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Apfelbäume für alle Orte

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Er hatte sich bei der WDR-Aktion »Pflanze Deinen Baum« beworben und am Ende einen Apfelbaum der Sorte »Kaiser Wilhelm« erhalten. Ziel der Aktion ist, in allen 396 Kommunen von NRW einen Apfelbaum zu pflanzen, um das Land grüner und insektenfreundlicher zu machen. Georg Gerhards freute sich, den Apfelbaum, den er von WDR-Moderator Stefan Pinnow in Meckenheim erhalten hatte, im Rahmen des 25-jährigen Bestehens des Eifelvereins Dreiborn pflanzen zu können.

Behilflich waren ihm dabei Dr. Ralf Nolten und Schleidens Bürgermeister Ingo Pfennings. Den CDU-Landtagsabgeodneten Dr. Ralf Nolten hatte eher der Zufall nach Dreiborn verschlagen. Er hatte seine Sprechstunde im Rathaus Schleiden gehalten und wurde von Bürgermeister Pfennings kurzer Hand »als fachkundiger Agrarökonom« zur Pflanz-Unterstützung mitgenommen. Ingo Pfennings kündigte denn auch an, dass es nicht bei diesem einen Apfelbaum im Stadtgebiet bleiben wird: »Als Hauptstadt des Nationalparks Eifel ist es für uns selbstverständlich, dass wir Aktionen zum Erhalt unserer Artenvielfalt in der Tierwelt unterstützen.

Bis zum 5. April melden

Aus diesem Grund bietet die Stadt Schleiden allen übrigen 17 Ortschaften im Stadtgebiet Schleiden an, ihnen auf Anfrage einen Apfelbaum zur Verfügung zu stellen.« Man muss sich nur bis zum 5. April melden - und zwar unter Email: andreas.glodowski@schleiden.de

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