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Der Wiederaufbau läuft auf Hochtouren

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Der Anbau hinter der Kirche ist komplett niedergebrannt. Besonders tragisch: Dort wurde Material, unter anderem auch Zelte, der Gemeindejugend gelagert. »Alleine der Wert dieses Materials, von dem einiges gar nicht mehr wieder beschafft werden kann, liegt bei mindestens 25.000 Euro«, so Pfarrer Oliver Joswig während eines Rundgangs, bei dem er von Peter Schäfer, Vorsitzender des "Fördervereins Hellenthal der Evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal" begleitet wird.

Trocknungsgeräte laufen auf Hochtouren

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Die Kirche, der Glockenturm und die Orgel haben das Feuer nahezu ohne Beschädigungen überstanden. Es wird zwar ein neuer Anstrich fällig und auch die Orgel aus dem Jahre 1847 muss gereinigt werden. »Es hätte aber alles schlimmer kommen können«, sind sich Joswig und Schäfer einig. Zu tun bleibt auch so noch einiges, wie man beim Betreten der Kirche unschwer hören kann. Dort schlägt einem der Lärm von Geräten entgegen, welche die teilweise meterdicken Mauern trocknen sollen. Die haben sich mit Löschwasser voll gesogen.

Heizung ist abgesoffen

Buchstäblich abgesoffen ist die Heizungsanlage, die fast zwei Meter unter Wasser stand. Sie muss komplett erneuert werden. »Besonders schlimm sieht es im alten Pfarrhaus aus«, so Pfarrer Oliver Joswig, »es gleicht einer Topfsteinhöhle.« Das Gebäude, in dem vor kurzem noch erfolgreiche Arbeit für über 40 Jugendliche geleistet wurde, muss komplett entkernt und neu aufgebaut werden. Die Gebäude sind zwar gut versichert. Dennoch gehen Joswig und Schäfer davon aus, dass man beim Wiederaufbau zusätzliches Geld benötigen wird. »Und da«, so Peter Schäfer, »springt dann der Förderverein in die Bresche.«

Der große Wunsch

Der große Wunsch ist es, Heiligabend wieder in der Kirche feiern zu können. In der Übergangszeit finden die Gottesdienste und das Gemeindeleben im Gemeindesaal gegenüber der Kirche statt.

Spenden für den Erhalt der Kirche

  • Den Förderverein Hellenthal der Evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal gibt es bereits seit 2012. Ziel des Vereins ist es, beim Ausbau, Erhalt und Ausstattung der kirchlichen Gebäude und Freiflächen finanziell zu helfen.
  • Gerade nach dem Brand bittet der Förderverein um Unterstützung und Hilfe. Bei der VR-Bank Nordeifel ist unter dem Spendenzweck »Künftiger Erhalt Kirche und Gemeinderäume« das Konto IBAN DE26 3706 9720 5600 8340 12 eingerichtet worden.
  • Man kann auch mit einem Mindestjahresbeitrag von 24 Euro - für Schüler, Azubis und Studenten ermäßigt 12 Euro - Mitglied im Förderverein werden.
  • Ein informativer Flyer wird im Hellenthaler Gebiet unter anderem auch durch den WochenSpiegel verteilt.

Mensa am Start, Sporthalle noch nicht am Ziel

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Zu der Bauverzögerung war es wegen Brandschutzmängeln an den neuen Gebäuden gekommen.  

In der Mensa erfüllte die Rauch-/Wärmeabzugsanlage nicht den Anforderungen und brennbare Leitungen mussten ausgetauscht werden.

Auch in der Sporthalle waren Brandschutzmängel festgestellt worden. „Die Anpassungsarbeiten in der Sporthalle müssen aufgrund des Umfangs außerhalb des Schulbetriebs durchgeführt werden“, teilt der Sprecher der Kreisverwaltung mit. Seit Januar ist die Halle für den Schulsport freigegeben. Bis die Halle aber in vollem Umfang auch von Sportvereinen und für außerschulische Veranstaltungen genutzt werden kann, dauert es noch bis nach den Sommerferien.

Schuld an der Verzögerung sei das beauftragte Ingenieurbüro, gibt die Kreisverwaltung an. Die Kosten für die Beseitigung der Mängel wird der Kreis daher gegenüber dem Ingenieurbüro einbehalten, erklärt der Pressesprecher.  Allein für die Anpassungen an der Mensa geht das Ingenieurbüro von 18.500 Euro aus. Wie hoch die Mehrkosten insgesamt, also inklusive Sporthalle, sein werden, ist noch nicht errechnet.

Ursprünglich waren die Baumaßnahmen mit 15 Millionen Euro kalkuliert. Darin enthalten sind neben Mensa und Sporthalle auch Sanierungen am alten Hauptgebäude, die Außenanlagen und Kunst am Bau. Der Eifelkreis trägt davon rund 11,55 Millionen Euro, das Land fördert mit rund 3,48 Millionen Euro.

Aufgrund der noch zu beseitigenden Mängel beim Brandschutz und weil die Außenanlage noch nicht fertig ist, konnte die Schule nicht wie erhofft die Abiturfeier diesmal in den eigenen Räumen feiern.

 

 

Die Abimeister verlassen die Baustelle

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Anwesend waren als „Baumeister“ die Familien und die Lehrer, darunter zahlreiche Ehemalige, sowie die Vertreter der Bitburger Schulen. Auch weitere Unterstützer des St.-Willibord-Gymnasiums beehrten die jungen „Reifen“, z. B. Bürgermeister Joachim Kandels, der Vertreter des Kreises, Rudolf Rinnen, Lothar Herres vom Host Nation Council, Günther Weidt vom Rotary Club Bitburg sowie die aktuellen Schülervertreter.

Schule  - ewige Baustelle

Problembewusstsein gezeigt habe der diesjährige Jahrgang überzeugend, so Schulleiter Dr. Merzhäuser, denn mit der Plakatierung „Vorsicht Baustelle“ beim diesjährigen Abistreich sei nicht nur die letztjährige Realität im St.-Willibrord-Gymnasium gemeint gewesen, sondern ebenfalls die Schule als Institution, die immer im Umbruch, also Baustelle bleiben müsse. Auch in weiteren Reden wurde der besonderen Belastung dieses Jahrgangs, aber auch der besonderen Verantwortung der jungen Menschen für unser aller Zukunft gedacht. Für die musikalische Untermalung sorgte die Bläsergruppe und der Chor der Abiturienten des Gymnasiums sowie als Solistin Ariana Demiri an der Geige.

 

Abiturientinnen und Abiturienten des St.-Willibrord-Gymnasiums:

Jennifer Apelgans, Fließem; Christian Aubart, Badem; Helen Becker, Wolsfeld; Alina Bernarde, Spangdahlem; Elaine Blum, Bitburg-Stahl; Caroline Borrelbach, Messerich; Samira Bouha, Bitburg; Jasmin Brech, Bitburg-Stahl; Lea-Sophie Broich, Metterich; Lea Broos, Spangdahlem; Leon Christian, Rittersdorf; Victoria Comes, Pickließem; Ariana Demiri, Bitburg; Julian Dörr, Bitburg; Jennifer Duchscherer, Bitburg-Mötsch; Lena Elsen, Wolsfeld; Moritz Leon Engel, Wolsfeld; Anna Epper, Bitburg-Matzen; Chidera Eze, Bitburg; Alexandra Fischer, Bitburg; Vanessa Fischer, Bitburg; Celine Franzen, Badem; Katharina Frescher, Speicher; Veronika Frescher, Speicher; Chiara Gangarossa, Metterich; Anna Garcon, Bitburg; Jan Garcon, Fließem; Benny Gröbel, Wolsfeld; Juliane Grün, Bitburg-Mötsch; Jan-Luca Hardt, Badem; Oskar Hirsch, Schwirzheim; Julia Hockertz, Bitburg; Rebecca Hoffmann, Sefferweich; Tilo Holzkamp, Bitburg; Carina Horper, Neidenbach; Elena Hüllen, Rittersdorf; Julius Idems; Welschbillig-Ittel; Valentin Issaenko, Wolsfeld; Felix Jung, Oberkail; Fabian Jutz, Bitburg; Kira Kail, Rittersdorf; Kim Marleen Keilen, Ehlenz; Tobias Köppen, Bitburg; Fiona Koster, Messerich; Alexander Krämer, St. Thomas; Nina Krämer, Kyllburg; Anna-Maria Lehnen, Pickließem; Marie-Lina Leisen, Wißmannsdorf; Nina Lenz, Meckel; Lara Lenzen, Bitburg; Victoria Lichter, Ließem; Sofie Linden, Herforst; Vera Ludwig, Bettingen; Tim Mares, Welschbillig-Ittel; Mathias Mathony, Bitburg; Luna Sabine Maus, Binsfeld; Luca Marie Mohnen, Dockendorf; Cathrin Mohr, Beilingen; Yannick Mohr, Badem; Franka Möhs, Speicher; Sara-Alisha Molitor, Röhl; Vesa Morina, Bitburg; Fabian Mosbacher, Gondorf;  Jonas Müller, Bitburg-Matzen;  Linda Müller Chumbes, Bitburg-Mötsch; Charlotte Neubauer, Bitburg; Anna-Katharina Nickels, Arzfeld; Magdalena Peters, Dockendorf; Tran Mai Anh Phan, Bitburg; Janine Portner, Oberstadtfeld; Elena Quint, Bitburg; Viola Rech, Oberkail; Carmen Reiter, Ingendorf; Julia Reuter, Bitburg; Anna-Marie Rohr, Rittersdorf; Marvin Schaal, Bitburg; Luisa Schauster, Malberg; Aileen Schilling, Bitburg-Masholder; Maurice Schilz, Sülm; Anna Schmitz, Heilenbach; Elisa Schmitz, Schleid; Franziska Schmitz, Bitburg-Stahl; Leon Schmitz, Orenhofen; Selina Sofia Schneider, Hüttingen/Kyll; Jannis Schöben, Idenheim; Leon Schönhofen, Bitburg; Hanna Schumacher, Rittersdorf; Jana Schweitzer, Wißmannsdorf; Leonard Seebauer, Bitburg-Masholder; Dominik Selak, Bitburg; Alexander Sieben, Bitburg; Alena Maria Stephan, Bitburg; Radchapong Sukkasem, Bitburg; Tobias Thielen, Schleid; Siem van Oest, Dudeldorf; Sebastian Vogt, Bitburg; Leon Weides, Kyllburg; Lea Weimann, Metterich; Nina Weimann, Bitburg; Niklas Welt, Bitburg-Matzen; Viktoria Weyers, Beilingen; Arthur Whelan, Bitburg-Mötsch; Felix Wilsmann, Seinsfeld; Annalisa Winter, Wißmannsdorf; Jessamyn Winter, Wißmannsdorf; Sarah Wittmann, Rittersdorf; Rebecca Wolsiffer, Bitburg

 

Auszeichnungen:

Bestes Abitur: Lea-Sophie Broich, Metterich; Fachpreise: Bildende Kunst: Jennifer Apelgans, Fließem; Anna-Marie Rohr, Rittersdorf; Biologie: Nina Lenz, Meckel; Chemie: Samira Bouha, Bitburg; Deutsch/Scheffelpreis: Oskar Hirsch, Schwirzheim; Englisch: Elaine Blum, Bitburg-Stahl; Lea-Sophie Broich, Metterich; Tobias Köppen, Bitburg; Erdkunde: Sebastian Vogt, Bitburg; Französisch: Linda Müller Chumbes, Bitburg-Mötsch; Geschichte: Lea-Sophie Broich, Metterich; Informatik: Ariana Demiri, Bitburg; Tobias Köppen, Bitburg; Arthur Whelan, Bitburg-Mötsch; Latein: Kim Marleen Keilen, Ehlenz; Mathematik: Alena Maria Stephan, Bitburg; Physik: Tobias Köppen, Bitburg; Alena Maria Stephan, Bitburg; Tobias Thielen, Schleid;.

Preis der Ministerin für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz in der Schule: Tran Mai Anh Phan, Bitburg; Rotary-Preis für besonderes soziales Engagement: Victoria Comes, Pickließem; Anna-Maria Lehnen, Pickließem; Tran Mai Anh Phan, Bitburg; Jana Schweitzer, Wißmannsdorf; Rebecca Wolsiffer, Bitburg.

Exzellente Berufsorientierungszertifikate (außerordentliche Wahrnehmung von außerunterrichtlichen Angeboten in der Berufsorientierung, der Medienkompetenz, dem sozialen Engagement): Victoria Comes, Pickließem; Ariana Demiri, Bitburg; Jan-Luca Hardt, Badem; Anna-Maria Lehnen, Pickließem; Sofie Linden, Herforst; Tran Mai Anh Phan, Bitburg; Viola Rech, Oberkail; Luisa Schauster, Malberg; Anna Schmitz, Heilenbach; Jana Schweitzer, Wißmannsdorf; Leon Weides, Kyllburg; Rebecca Wolsiffer, Bitburg

Treffpunkt für Karrieremacher

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Im Grunde genommen ist eine Jobmesse nichts anderes als eine Partnerbörse – lediglich mit dem Unterschied, dass hier der Schwerpunkt auf Beruf und Karriere gelegt wird. So buhlen am Donnerstag, 28. März, kleinere und größere Unternehmen um die Gunst der Besucher bei der ersten Gerolsteiner Jobmesse, die von 10 bis 17 Uhr, ins Rondell (Stadthalle, Rondell 1, 54568 Gerolstein) lockt.

Namhafte Unternehmen

Neben dem Gerolsteiner Brunnen, der sowohl als Unterstützer der Jobmesse auftritt, als auch als Aussteller vor Ort ist, suchen am 28. März weitere namhafte Unternehmen neues Personal. Mit dabei:  Der Discounter Lidl, die Bundeswehr, das Phantasialand, die Regionalmarke Eifel, das Lindner Hotel Nürburgring und die Deutsche Bahn – um nur einige zu nennen. Von 10 bis 17 Uhr bekommen Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger, Jobwechsler und Existenzgründer jede Menge Informationen über diese und weitere Betriebe. Zugleich können sich beide Seiten – Arbeitgeber und potentieller Arbeitnehmer – ein wenig beschnuppern. Wer gut vorbereitet und der Berufsbranche entsprechend gekleidet ist, kann bei den Unternehmen gleich einen guten Eindruck hinterlassen und sich bei einer späteren Bewerbung auf ein Gespräch beziehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Gerolsteiner  Jobmesse hilfreiche Extras geboten werden. Dazu gehören Tipps und Checks zum Thema Anschreiben, Lebenslauf oder ganzen Bewerbungsmappen sowie ein Fotoshooting für das perfekte Bewerbungsbild, welches das Team von Dieter Greven Businessfotos anbietet.

Attraktive Fachvorträge

Ergänzt wird das umfangreiche Angebot der ersten Gerolsteiner Jobmesse durch Fachvorträge von sechs Experten. So thematisiert Imageberaterin Claudia Merz die Bedeutung des ersten  Eindrucks und wie man wirkungsvoll auftritt. Branka Ternegg gibt ihren Zuhörern Tipps, wie sie im Vorstellungsgespräch überzeugen. »Hose voll und trotzdem gründen« lautet das Vortragsthema von Mona Wiezoreck, die in ihrem Vortrag Existenzgründern Tipps geben möchte.
Über das Thema »Arbeiten bei Gerolsteiner« referiert Mario Kaspari vom Gerolsteiner Brunnen. »Karrierestufen im Gesundheitswesen: Vom Praktikanten bis zur Abteilungsleitung« ist Titel des Vortrags von Mario Mertens, Fachpfleger für Intensivpflege und Anästhesie,  im Marienhaus Klinikum Eifel. Hanna Theresa Kunze, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Trier verrät interessanntes zum Thema »Zurück in den Beruf – Den Wiedereinstieg meistern«.

Nachfrage nach Fachkräften ungebrochen

»Die dringende Suche renommierter Unternehmen nach Fachkräften verschiedenster Art ist ungebrochen«, erklärt Messeveranstalter Marco Berndt (Berndt Medien) die Intention eine Jobmesse in der Brunnenstadt durchzuführen. »Auf der Jobmesse in Gerolstein bringen wir Angebot und Nachfrage zusammen und das face to face«, betont Thomas Pelzer, Anzeigenleiter beim WochenSpiegel, der die erste Gerolsteiner Jobmesse präsentiert.

 

Mehr Informationen zur ersten Gerolsteiner Jobmesse finden Interessierte im Web unter www.jobmesse-gerolstein.de

 

 

SJG Biesdorf entlässt 59 Abiturienten

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Schulleiter Jürgen Gieraths begrüßte eingangs alle Anwesenden und betonte, dass die nunmehr ehemaligen Schülerinnen und Schüler mit ihrem Schulbesuch am SJG ein „solides Fundament für die folgende Lebensphase“ gelegt haben. Moritz Petry, Bürgermeister der VG Südeifel, richtete als Nächster ein Grußwort an die Abiturienten. Er wünschte ihnen, dass sie „das SJG stets in guter Erinnerung behalten mögen“. Als „betroffener Vater“ sprach dann Schulelternsprecher Olaf Böhmer, dessen Tochter selbst unter den Abiturienten war. Er bezog den Slogan „Friday’s for future“ charmant auf den Anlass: „Junge Menschen werden auf die Menschheit losgelassen und lösen globale Probleme hoffentlich besser als wir.“ Und: „An diesem Freitag hängen persönliche Ziele und Erwartungen.“

Als nächster in der Reihe der Redner ergriff Franz Bittner, Vorsitzender des Vereins der Freunde, Förderer und Ehemaligen, das Wort. Er schlug in seiner Gratulation den Bogen zum 40jährigen Bestehen des Fördervereins, dessen Anschaffungen „den Kindern zugute kommen.“ „Unsere Zukunft ist das Miteinander,“ betonte er, und wünschte, dass die Abiturientinnen und Abiturienten die Beziehung zu ihrer „alten Schule“ aufrecht erhalten mögen.

Marie Böhmer und David Maas richteten als Jahrgangsstufensprecher eine humorvolle Ansprache an die Anwesenden. Sie boten einen heiteren Rückblick auf ihre Schulzeit dar und hoben den großen Zusammenhalt ihrer Jahrgangsstufe hervor.

Als Jahrgangsstufenleiter kamen auch Johanna Dillenburg und Hilar Seer zu Wort. Sie unterstrichen die überdurchschnittlich guten Leistungen der Abiturientia, die mit einem Durchschnitt von 2,28 einen neuen „Rekord“ am SJG aufgestellt habe. „Wir sind sehr stolz auf euch,“ hieß es in der Ansprache, und das war nicht nur auf die schulischen Leistungen, sondern auch auf die menschlichen Qualitäten bezogen.

Das Schlusswort in der Reihe der Redner hatte Marianne Milbert als Vertreterin der Geschäftsführung. Auch sie gratulierte den nunmehr ehemaligen Schülerinnen und Schülern, bevor in der Kleinen Halle bei Getränken und Buffet weitergefeiert wurde. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten von beeindruckenden musikalischen Beiträgen der Jahrgangsstufe.

 

Durch Buchpreise wurden folgende Abiturientinnen und Abiturienten geehrt:

 

Preis des Rotary-Clubs: Kim Krischler

Preis des Schulträgers: Lisa Hau und Lea Klaas

Preis des Vereins der Freunde, Förderer und Ehemaligen: Melanie Marx

Preis des Bildungsministeriums Rheinland-Pfalz: Léon Lentes

Preis des Fachbereichs Physik: Florian Modrow

Preis des Fachbereichs Geographie: Miriam Gierenz und Nicolas Denter

Preis des Fachbereichs Biologie: Léon Lentes

Preis des Fachbereichs Deutsch: Marie Böhmer

Preis des Fachbereichs Französisch: Daniel Pereira

Preis des Fachbereichs Mathematik: Nicolas Denter

Preis des Fachbereichs Englisch: Thilo Seiz

Preis des Fachbereichs Geschichte: Laura Schleder

Preis des Fachbereichs Latein: David Wißmann

 

 

 

Die Namen der 59 Abiturientinnen und Abiturienten:

 

Arens, Annalena, Oberstedem

Begon, Eric, Brecht

Böhmer, Marie, Bettingen

Bonifas, Marina, Olsdorf

Bormann, Nicolas, Wettlingen

Bürling, Lena, Bollendorf

de Boer, Annemarie, Berdorf

Denter, Nicolas, Irrel

Denter, Patrick, Esslingen

Ewen, Elina, Prümzurlay

Fandel, Yannik, Biesdorf

Freppert, Alina, Geichlingen

Germeshausen, Nils, Bollendorf

Gierenz, Miriam, Ferschweiler

Hahn, Larissa, Wißmannsdorf

Hau, Lisa, Bettingen

Hauer, Jan, Bollendorf

Heck, Charlotte, Echternacherbrück

Hentschel, Luka, Wiersdorf

Heser, Christopher, Menningen

Karen, Alina, Wolsfeld

Kauth, Daria, Messerich

Kimmlingen, Marie, Menningen

Klaas, Lea, Halsdorf

Koch, Maximilian, Ferschweiler

Kraus, Anna, Nusbaum

Krischler, Kim-Kerstin, Menningen

Lentes, Léon, Mettendorf

Lutgen, Michael, Mettendorf

Maas, David, Prümzurlay

Makowski, Jakob, Bitburg

Malingriaux, Nathan, Bitburg

Marx, Melanie, Echternacherbrück

Mesecar, Zachery, Wolsfeld

Michaeli, Nina, Bettingen

Modrow, Florian, Bollendorf

Orth, Luca-Elin, Irrel

Pereira, Daniel, Sinspelt

Pick, Jonas, Oberweis

Priesmann, Jakob, Wolsfeld

Radtke, Jackeline, Bitburg

Reimer, Roman, Sinspelt

Reinhardt, Anne, Prümzurlay

Reuter, Clemens, Lahr

Riewer, Dominik, Kruchten

Roth, Lisa Marie, Bettingen

Sausen, Markus, Welschbillig

Schaefer, Viktoria, Messerich

Schiffer, Björn, Irrel

Schleder, Laura, Niederstedem

Schmitz, Hendrik, Bitburg

Schramen, Anne-Catrin, Ferschweiler

Seiz, Thilo, Bollendorf

Thiex, Sofia, Geichlingen

Tietze, Niklas, Esslingen

Vogel, Anne, Biesdorf

Walzer, Jonas, Mettendorf

Weimann, Lea Sophie Meckel,

Wißmann, David, Eisenach

 

 

 

 

 

 

Tattoos für Herzenswünsche

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Es ist bereits das elfte Mal, dass das Studio unter Inhaber Torsten Zimmer alle Einnahmen des Tages für einen guten Zweck spendet. Im Vorjahr kam die beachtliche Summe von 7.920 Euro zusammen, die den Eltern des kranken und auf den Rollstuhl angewiesenen Noah übergeben werden konnten. Auch in diesem Jahr hoffen die Veranstalter auf Unterstützung: Diesmal geht die Spende an den Saarbrücker »Wünschewagen«.

Spendentag für den "Wünschewagen"

»Letzte Wünsche wagen« lautet dort das Motto, denn das Projekt, das sich hauptächlich über Spenden und freiwillige Mitarbeit finanziert,  erfüllt schwer kranken Menschen ihre Herzenswünsche, bevor sie ihre letzte Reise antreten. Dafür wird im Tattoo-Studio wieder fleißig tätowiert und gepierct. Airbrush-Tattoos gibt es auch, sowie Handmassagen von Turul-Life (www.turul-life.de).  

"Tattoos für den guten Zweck 2019": Terminvergabe und Spendenkonto

Die Terminvergabe  findet am  Montag, 1. April, 19 bis 21 Uhr, statt. Resttermine (falls vorhanden)  können während der normalen Öffnungszeiten gemacht werden. 

Für den Spendentag wurde ein Spendenkonto eingerichtet: Paypal: wutzetierchen@gmx.de; Konto: DE83 5856 0103 0011 9760 64;  BIC: GENODED1TVB; Verwendungszeck: Spendentag 2019.

Infos (u.a. zu Motivgrößen, Ablauf und Terminvergabe)

www.freaky-colours.de; www.facebook.com/FreakyColours/

sas

Handwerkskunst an historischer Baukultur

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Vier Tonnen schwer und 2000 Jahre alt sind die etwas unförmigen Gebilde, die am Bildungszentrum abgeladen wurden. Es sind Teilstücke der alten römischen Wasserleitung, die 150 Jahre lang kostbares Eifelwasser nach Köln transportiert.

Rund 55 Meter dieser historischen Trasse wurden 2016 bei Straßenbauarbeiten nahe Hürth freigelegt. In drei Meter Tiefe waren sie verborgen gewesen. »Packsteine dienten als Drainage, aus Vulkanasche wurde der erste Beton hergestellt und ein spezieller Mörtel, den wir aus den römischen Thermen kennen, wurden zum Abdichten verwendet«, erklärt Restaurator Thomas Sieverding.

Lehrlinge werden zu Archäologen

Gefördert vom Landschaftsverband Rheinland, der Bezirksregierung und den Handwerkskammern werden Lehrlinge in den Berufen Maurer und Betonbauer unter Anleitung ihrer Ausbilder sowie in Kooperation mit einem Archäologen und Restaurator im Rahmen der Überbetrieblichen Unterweisung die römische Wasserleitung restaurieren. »Das ist eine spannende Erfahrung, aber auch eine Herausforderung für die jungen Leute, denn wir müssen an einigen Teilstücken die Statik wieder herstellen, ohne die alte Baukultur zu verändern«, weiß Marcel Fink, Ausbildungsmeister der Betonbauer. Abschließend wird das historische Gewölbe wieder aufgesetzt, das einst die Wasserleitung umschloss. Diese waren im Mittelalter einfach demontiert und das Material etwa für Burgen- und Kirchenbau verwendet worden. »Unsere Lehrlinge können ein wenig Archäologen sein und zugleich passt das Projekt perfekt in den Lehrplan«, unterstreicht Fink.

Eines dieser Teilstücke soll nach den erfolgten Arbeiten im BGZ Simmerath verbleiben und somit als historisches Bauelement für die Öffentlichkeit zugänglich werden. »Es muss vor Witterung und Vandalismus geschützt werden und soll im Bereich des neuen Internats einen würdigen Platz bekommen«, versichert Wilhelm Grafen, Geschäftsführer für die Bildungszentren bei der Handwerkskammer Aachen. 9500 Euro kostet jedes der 22 Teilstücke, die man erwerben kann.

Früher Wasserversorgung, heute Wanderweg

Die römische Wasserleitung führte von Nettersheim nach Köln. Diese 95,4 Kilometer gehörten zu den längsten Fernwasserleitungen des römischen Reiches.
Sie war eine Spitzenleistung römischer Ingenieurkunst, hat einen Querschnitt von 80 x 50 cm und versorgte das römische Köln ab 90 n.Chr. rund 150 Jahre lang mit qualitativ gutem Wasser aus der Eifel.
Ihre Tagesleistung betrug bis zu 20000 Kubikmeter.
Heute kann man den »Römerkanal« erwandern.

Stock und Stein statt Premium-Radweg

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Doch diese 180 Kilometer lange Trasse entlang der Rur vom Hohen Venn nahe Botrange bis zur Mündung in die Maas im niederländischen Roermond erfüllt nicht überall die Anforderungen an einen Premium-Radweg.

Daher haben sich die Städteregion Aachen sowie die Kreise Düren und Heinsberg, durch die die Rur auf deutschem Gebiet fließt, zusammengeschlossen und 2016 Förderanträge zur Ausbesserung des Radweges gestellt. 4,7 Millionen Euro hat das Land Nordrhein-Westfalen bereit gestellt - doch passiert ist bislang wenig.

Am südlichen Zipfel des Kreises Düren, besser gesagt an der Halbinsel Eschauel bei Schmidt, soll es jetzt endlich losgehen. »Wer von Woffelsbach nach Schmidt fahren will, der muss schon gut im Sattel sitzen«, weiß Marco Schmunkamp aus eigener Erfahrung. Der Bürgermeister von Nideggen ist leidenschaftlicher Mountainbiker. Der RurUfer-Radweg, der gerade Familien und auch ältere Gäste anlocken soll, die beim gemütlichen Radeln den Blick auf den Rursee genießen wollen, zeichnet sich gerade in diesem Teilstück durch tiefe Schlaglöcher, herausragende Felssteine und einem rutschigen Untergrund bei den aktuellen Witterungsbedingungen aus.

Doch gerade im Bereich »Eschauel« gibt es viele unterschiedliche Interessen, wie die jahrelange Diskussion um einen Kletterwald dort unter anderem gezeigt hat. Und so waren rund 50 Interessierte zu einer Informationsveranstaltung ins Hotel Roeb nach Schmidt gekommen.

2,50 Meter breit und Absturzsicherung

Während Walter Weinberger, Amtsleiter für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung bei Kreis Düren, die Bedeutung des Radweges für den Tourismus in der Region heraustellte und eine Fertigstellung bis Mitte 2020 ins Auge fasst, schilderte Stefan Burtscheidt vom beratenden Ingenieurbüro die konkreten Maßnahmen am Rande von Schmidt:

Eine wasserdurchlässige Schottertragschicht soll den Waldweg zwischen der Kreisgrenze zur Städteregion Aachen und dem so genannten »Kühlchen« Richtung Schwammenauel ersetzen - in steilen Passagen mit mehr als fünf Prozent Gefälle wird so genannter Drainasphalt verbaut. Der Radweg, der auch von vielen Wanderern genutzt wird, wird auf einer Breite von 2,50 Meter ausgebaut und entlang des Rurseeufers Absturzsicherungen errichtet. »Natürlich fährt jeder auf eigenen Gefahr, aber was wir tun können  wird gemacht«, stellt Schmunkamp klar. Im Herbst soll die Baumaßnahme erfolgen, Anlieger wie Angler oder Taucher würden frühzeitig eingebunden und deren Interessen berücksichtigt. Eine sogenannte »ökologische Baubegleitung« wird sich um den Erhalt seltener Orchideenarten am Wegesrand und das Wohl von Flora und Fauna kümmern. Für die Raddfahrer selbst wird es für die Bauzeit von etwa einem Monat jedoch kein Durchkommen geben.

Dass der beschauliche Radweg am Rurufer durch die Ausbesserung zur Rennstrecke werde, darüber gibt es kontroverse Ansichten.

Punkte zum Verweilen

Acht »Point of Interest« (interessanter Ort) werden im Kreisgebiet eingerichtet und die Beschilderung punktuell verbessert. »In der Stadt Nideggen sollen die Radfahrer von Abenden aus einen einzigartigen Blick auf Burg und Buntsandsteinfelsen haben«, erklärt Schmunkamp. Zugleich wolle man schauen, wie man den BeachClub Eschauel in das Projekt »RurUfer-Radweg« integrieren könne.

Planungen zur Ausbesserung des Radweges auf Simmerather und Monschauer Gebiet gibt es auch. Die Vergabe der Bauleistungen soll noch im Frühjahr erfolgen, die Priorisierung der Maßnahmen richtet sich auch nach dem Zsutand der Wege. Konkrete Umsetzungen sind aber laut Städteregion Aachen noch nicht ergriffen.


"Abi-Exit" am Regino Gymnasium

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StD Mathias Christmann, Leiter der Mainzer Studienstufe, hob in seiner Rede bei der Überreichung der Abiturzeugnisse die beeindruckenden Prüfungsleistungen hervor. Er betonte, dass das Kollegium in dieser Stufe immer gerne unterrichtet habe und die Schülerinnen und Schüler in guter Erinnerung behalten werde. Mit der Abiturientia 2019 feierten deren Eltern, viele Ehemalige, die Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Schulleiterinnen und Schulleiter der benachbarten Schulen. Anwesend waren ebenso der ehemalige Schulleiter OStD a.D. Peter Pelz, Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy und Peter Feinen für die Verbandsgemeinde Prüm.

Dem besonderen Tag entsprechend herrschte am Freitag, 22. März, schönstes Frühlingswetter. Pfarrer Clemens Ruhl und Pater Stephan Schmuck leiteten den Abiturgottesdienst, der unter dem Motto "Wie ein Baum sei dein Leben" stand. Für die musikalische und festliche Untermalung der Feierstunde sorgten die ReginoPhoniker, die Concert Band, die Big Band, der Mittelstufenchor, der Oberstufenchor sowie der Chor der Abiturientia, der sich in seinem Abschlusslied an goldene Zeiten am Regino erinnerte.

Der stellvertretende Schulleiter StD Stephan Welker begrüßte die Festgemeinschaft und gab den Absolventen gleich zu Beginn ein Zitat von Ovid mit auf den Weg: "Schwieriger als erwerben ist es, Erworbenes zu bewahren." Das Motto des Jahrgangs 2019 könnte nicht aktueller und kontroverser sein "ABIEXIT: Wir verlassen die Europaschule". Daran zeigt sich, dass ein Verständnis für aktuelle Politik und ein historisches Bewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern vorhanden sind.

Sabine Rehm, die Vorsitzende des Schulelternbeirates, griff dieses Motto in ihren Grußworten auf und zählte sowohl positive als auch negative Folgen eines Schulexits auf: Neben dem schönen Gedanken, endlich raus zu kommen, verlasse man aber auch Strukturen und die Gemeinschaft der Europaschule. Sabine Rehm hob hervor, dass die Abiturientia jedoch immer willkommen sei und ein Teil der Schulgemeinschaft bleiben werde.

In ihren Abschiedsworten blickten Nikolaus Keil und Christoph Sepp stellvertretend für die Abiturientia auf eine schöne, weil intensive und anregende Schulzeit am Regino zurück und der Gedanke ihres "Exits" rückte für einen Moment in den Hintergrund. Die Abiturienten bedankten sich bei der Schulgemeinschaft für die Werte, die ihnen im Laufe ihrer Schulzeit vermittelt wurden, denn diese sind schließlich für jeden Einzelnen auch in Zukunft von Bedeutung.

Auch OStD Albrecht Petri schloss sich diesen Worten an und bedankte sich aber vor allem bei der Stufe selbst, die durch ihr Engagement auf sich aufmerksam gemacht habe, nicht zuletzt durch die kritische und differenzierte Auseinandersetzung mit dem Konzept der Europaschule. Auch er ließ es sich nicht nehmen, einen Bezug zum Abimotto herzustellen. Er zitierte Teile der Abiturarbeit von Theresa Backes, einer Schülerin im LK Geschichte, die in ihrer Ausführung den Brexit kritisch hinterfragte. Stolz hob er hervor, dass man bei den Schülerinnen und Schülern dieser Stufe Weltorientierung und historisches Bewusstsein deutlich sehen könne. Sie seien sich bewusst, dass ein gemeinsames Europa am stärksten sei und einen stabilen Frieden garantiere.

Zum Abschluss gab er den frisch gebackenen Abiturienten ein bedeutendes Stichwort mit auf den Weg: Resilienz. Sie sollten sich auch in Zukunft auf ihre Stärken besinnen, Skepsis und "common sense" gebrauchen, um weiterhin kritisch Fakten von Fiktionen unterscheiden zu können.

 

 

Die Abiturienten:

Lorenz Ademes, Arzfeld; Sophia Arnoldi, Strickscheid; Alexander Backes, Schwirzheim; Marvin Backes, Schwirzheim; Theresa Backes, Schwirzheim; Paulina Baltes, Prüm; Katharina Baur, Prüm; Yannick Becker, Lünebach; Lorenz Bell, Stadtkyll; Kristina Benjaschewitsch, Prüm; Isabel Brinker, Üttfeld; Judith Bungartz, Pronsfeld; Maximilian Bützer, Hallschlag; Lea Christen, Pronsfeld; Lukas Clemens, Neidenbach; Sarah Diederich, Büdesheim; Jana Diederichs, Prüm; Hannah Dimmer, Arzfeld; Jana Dingels, Sellerich; Leon Drazdzewski, Prüm-Dausfeld; Laura Dudzik, Roth; Janick Elsen, Pronsfeld; Maya Esch, Wascheid; Hannah Fuchs, Arzfeld; Sabrina Gabor, Wallersheim; Katharina Gieretz, Lünebach; Moritz Glandien, Pronsfeld; Nicolas Görres, Stadtkyll; Melina Görres, Ormont; Jonas Gretz, Winterspelt; Arzu Gülsen, Bleialf; Annika Haas, Watzerath; Patrick Haas, Prüm; Jens Hansen, Schwirzheim; Jens Hartmann, Prüm; Felix Hoffmann, Arzfeld; Isabel Hoffmann, Schwirzheim; Damian Igelmund, Ormont; Sven Jansen, Prüm; Fenja Jost, Stadtkyll; Ina Kandels, Winterspelt-Elcherath; Andrea Kandels, Üttfeld-Binscheid; Alexander Kaspor, Arzfeld; Lorena Kaufmann, Bleialf; Damon Kaufmann, Habscheid; Annika Kauth, Giesdorf; Florian Kauth, Giesdorf; Sarah Kauth, Steinmehlen; Franziska Keil, Weinsheim; Nikolaus Keil, Weinsheim; Felix Keller, Prüm; Eva Kiedels, Habscheid-Hollnich; Madita Klein, Weinsheim; Lara Kockelmann, Watzerath; Jonas Krämer, Schönecken; Martin Kribs, Großlangenfeld; Sebastian Kusnik, Stadtkyll; Jonas Lachmann, Stadtkyll; Fabian Langer, Reuth; Anna Leifgen, Schwirzheim; Carlos Linden, Stadtkyll; Lenard Lippert, Prüm; Nina Lorsbach, Olzheim; Till Mancke, Lünebach; Manuel Meinz, Prüm; Florian Mereien, Prüm; Tobias Merkes, Giesdorf; Tamara Meutes, Rommersheim; Florian Meyer, Weinsheim; Michaela Meyer, Stadtkyll; Matthias Meyers, Lasel; Emma Mölter, Prüm; Marius Morsch, Watzerath; Annika Nelles, Preischeid; Lisa Nober, Schwirzheim; Lena Nosbers, Stadtkyll; Maria Nosbüsch, Dingdorf; Joy Omeike, Prüm; Celina Paas, Kickeshausen; Niclas Pauls, Prüm; Marie Pfeil, Stadtkyll; Carolin Pütz, Pronsfeld; Florian Reichertz, Üttfeld; Niklas Rinke, Prüm; Amelie Roderich, Leidenborn; Angelina Schmitz, Rommersheim; Salome Schon, Prüm; Sarah Schütz, Watzerath; Mia Scory, Prüm; Christoph Sepp, Lierfeld; Pascal Simon, Schwirzheim; Lena Staab, Winterspelt; Hannah Strehl, Daleiden; Annika Tholl, Schwirzheim; Lisa Thome, Wawern; Eva Urfels, Prüm; Gina Weiler, Prüm; Sophia Weis, Niederprüm; Moritz Wind, Prüm; Mathias Wirtz, Herzfeld;

 

 

Abiturfeier am Eifel-Gymnasium Neuerburg

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Bei bestem Frühlingswetter verabschiedete die Schulgemeinschaft mit einem gelungenen Festakt am 22. März die Jahrgangsstufe 13. Nach einem feierlichen Gottesdienst unter der Leitung der Religionslehrerin Dr. Susanne Becker, die in ihrer Predigt in Anlehnung an das diesjährige Abiturmotto "Abios Amigos" die Freundschaften der Abiturientia nach Jesus Sirach mit einem "festen Zelt und einem Schatz" verglich, stimmte der Abitur-Chor durch den Backstreet Boys Song "I want it that way" die Gäste auf den folgenden Festakt ein.

Im Anschluss begrüßte Schulleiter Dr. Jens Kemper die Festgemeinschaft herzlich und machte deutlich, dass "in der Feierstunde sowohl der Höhepunkt der Schulkarriere der Abiturientia als auch die erfolgreiche unterrichtliche Arbeit am Staatlichen Eifel-Gymnasium gefeiert wird".

Die folgenden Grußworte durch die Vertreter aus Politik, Schulelternbeirat, Förderverein und Schulgemeinschaft beinhalteten neben guten und praktischen Wünschen für "das wirkliche Leben" nach der sogenannten "Blase Schule" auch ein kleines Präsent: In Anlehnung an das diesjährige Abiturmotto überreichte die Schülersprecherin Lara Ludwig den Absolventen einen kleinen grünen Kaktus mit buntem Sombrero, der laut Ludwig "für das zukünftige Studentenleben genau die richtige Zimmerpflanze ist".

Die stimmungsvolle Chormusik und bemerkenswerte Soli bzw. Duette aus verschiedenen Genres und Jahren bereicherten die Feierstunde und ließen Raum für individuelle Gedankengänge über das Ende der Schulzeit. Robert Mosbacher, Sprecher der Jahrgangstufe 13 und Preisträger für fachliche Exzellenz im Fach Chemie, bezeichnete die Schulzeit am Eifel-Gymnasium als "schön und aufregend zugleich" und hob hervor, dass sich die Stufe 13 stets "geborgen und gut aufgehoben gefühlt hat".

Die Stammkursleiter Susanne Paulus (LK Physik) und Markus Kolf (LK Biologie) beschäftigten sich in ihrer Laudatio auf wissenschaftlich-illustre Weise mit dem Untertitel des Abiturmottos "Schule kam uns schon immer spanisch vor". Die beiden Naturwissenschaftler vermuteten nach unterschiedlichen Hypothesen schlussendlich eine "Liebeserklärung an das Fach Biologie" hinter dem Untertitel, da die Flora und Fauna Mexikos ein "Hotspot der Biodiversität" darstelle und als Metapher für die "vielfältigen Eigenschaften und Talente des diesjährigen Abiturjahrgangs" gesehen werden könne, da Mexiko sowohl "schlaue Füchse, scharfsinnige Luchse als auch sportliche Pumas und gesprächige Papageien beheimate.

Abschließend machten Kolf und Paulus deutlich, dass "wie die Biodiversität in Mexiko jeder Lebensentwurf zum wunderbaren Ganzen beiträgt" und wünschten dem gesamten Jahrgang "Abios amigos". Nach der Preisverleihung für fachliche und soziale Exzellenz und für das beste Abitur (Franz Spartz), überreichte der Schulleiter gemeinsam mit der MSS-Leiterin Marion Kruse die Zeugnisse der Allgemeinen Hochschulreife und gratulierte mit den jeweiligen Stammkursleitern herzlich zum bestandenen Abitur. Mit dem rockigen Queen-Song "Don't stop me now" verabschiedeten sich die Abiturienten von ihrer Schule und luden im Anschluss zum Sektempfang und Mittagessen ein.

 

Die Abiturpreisträger:

Franz Spartz (bestes Abiturzeugnis; Ministerium für Bildung); Nina Roppes, Lilith Schmitt, Franz Spartz (schulische Leistung und soziales Engagement; Rotary Club Bitburg-Prüm); Yvonne Bermes, Eva-Maria Gillen, Jennifer Ludes, Josua Michels, Nina Roppes, Lilith Schmitt (soziales Engagement; Förderverein); Nina Roppes, Hannah Schädler (exzellente Leistungen im Fach Biologie; Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin); Nina Flad, Robert Mosbacher (exzellente Leistungen im Fach Chemie; Gesellschaft Deutscher Chemiker); Jens Schneider (exzellente Leistungen im Fach Deutsch; Literarische Gesellschaft/Scheffelbund e.V.); Josua Michels (exzellente Leistungen im Fach Geschichte; Philologenverband Rheinland-Pfalz); Lisa Ersfeld (bestes Latinum; Förderverein); Nina Roppes, Robert Mosbacher (exzellente Leistungen im Fach Mathematik; Deutsche Mathematiker-Vereinigung); Franz Spartz (exzellente Leistungen im Fach Physik; Deutsche Physikalische Gesellschaft)

 

Die Abiturienten:

Patrick Alff (Peffingen), Nawaf Ali (Andernach), Lena Audrit (Bauler), Celina Ballmann (Kruchten), Yvonne Bermes (Muxerath), Anastasia Bigildina (Kleinich), Niclas Bisenius (Mülbach), Damaris Bodeving (Bauler), Alena Böwen (Körperich), Ana-Maria Bucsanu (Ellscheid), Gillian Christianson (Bettingen), Carolin Colmesch (Bauler), Vincent Dombret (Rodershausen), Jacqueline Dumont (Ingelheim), Sven Eppers (Plütscheid), Lisa Ersfeld (Fischbach-Oberraden), Sina Faber (Echternacherbrück), Nina Flad (Neuerburg), Mika-Jan Geisen (Körperich), Eva-Marie Gillen (Daleiden), Tim Golumbeck (Dasburg), Elisabeth Groben (Hüttingen bei Lahr), Moritz Constantin Groothoff (Trierweiler), Jannik Grün (Sinspelt), Sarah Anina Guckes (Mehren), Nico Harcan (Körperich), Vivien Hellström (Neuerburg), Judith Hettinger (Prümzurlay), Niclas Hontheim (Peffingen), Jana Hoß (Hermesdorf), Caroline Hüsgen (Berscheid), George Hyde (Luxemburg, Stadt), Luca Nils Jakoby (Koxhausen), Emily Jüngels (Lahr), Niklas Kandels (Ammeldingen bei Neuerburg), Mara Kaster (Trier), Jule Kootz (Daleiden), Lena Lamberty (Ammeldingen bei Neuerburg), Felix Langer (Wadgassen), Jonas Lawens (Neuerburg), Lara Leifgen (Dahnen), Simon Leiner (Rodershausen), Jonas Lessel (Prümzurlay), Sandy Libardi (Oetrange), Jennifer Ludes (Oberpierscheid), Maximilian Maiers (Waxweiler), Maria de Fatima Marder (Neuerburg), Lara Maßelter (Rodershausen), Celine Metz (Altscheid), Josua Michels (Altscheid), Paulina Mirkes (Körperich), Lene Molitor (Bollendorf), Robert Mosbacher (Bettingen), Simon Müller (Sinspelt), Nico Nienke (Oberweis), Mona Marie Noppenberger (Sinspelt), Jannik Nosbisch (Karlshausen),Patrik Rechin (Neuerburg), Nina Roppes (Neuerburg), Madeleine Roßler (Neuerburg), Laura Schaal (Oberpierscheid), Hannah Schädler (Trier), Nadine Schares (Baustert), Lilith Schmitt (Holsthum), Jens Schneider (Bollendorf), Franz Spartz (Bitburg), Alexandra Jasmin Thoenes (Ottweiler), Christian Thommes (Daleiden), Oliver Wälter (Lahr), Lara Weber (Bettingen), Lorena Wenzel (Mettendorf), Milena Wirtz (Stockem), Anna Zender (Holsthum)

Hungermarsch für Mädcheninternat

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Nach 29 Jahren findet der traditionelle "Hungermarsch" am 31. März seine Fortsetzung. Ab der Grafschaftshalle in Laufeld werden ab 11 Uhr sechs, neun und elf Kilometer ausgeschilderten Rundstrecken angeboten. Diesmal geht es für alle in Richtung des Nachbarortes Oberöfflingen. Am Ziel wartet die frisch zubereitete Eifeler Kartoffelsuppe, bolivianischer Lifemusik und um 15.30 Uhr der Abschlussgottesdienst mit Jugendpfarrer Jan Lehmann in der Laufelder Pfarrkirch.

Lange Tradition

Was damals im Pfarrverband Gillenfeld und im Dekanat Manderscheid begann, ist heute die Gemeinschaftsaktion im großen Dekanat Wittlich. "Eine Gruppe in der kirchlichen Jugendarbeit wollte damals konkret einen Beitrag gegen ungerechte Strukturen in der Welt leisten", erinnert sich Resi Steilen an die Anfänge. Wie in den letzten Jahren ist das Ziel die Unterstützung eines Mädcheninternates in Monteagudo, unweit Boliviens Hauptstadt Sucre. Über 100 Mädchen und junge Frauen erhalten hier eine Schul- und Berufsausbildung. Sie kommen aus dem Umfeld und können hier übernachten, was durch die finanzielle Situation ihrer Eltern nicht möglich wäre. Das Internat wurde durch die finanzielle Unterstützung durch den "Hungermarsch" mit neuen Schlafräumen, ein Gebäude mit Nähraum und Büro und einer Küche mit Speiseraum ausgebaut.

Die Wanderer spenden bei der Anmeldung. Sie haben sich oft schon im Vorfeld darum bemüht, für ihre gewanderten Kilometer "Sponsoren" zu suchen. Weitere Infos beim Dekanatsbüro in Wittlich, Telefon: 06571/1469413, E-Mail: dekanat.wittlich@bistum-trier.de

(red).

Antonio

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Geburtstag  25. März
Gewicht  3.340 g
Größe  53 cm
Eltern  Anja und Mario Miano
Wohnort  Kall

Luca

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Geburtstag  25. März
Gewicht  3.156 g
Größe  51 cm
Eltern  Janine Schütze und Stephan Blumenstock
Wohnort  Olef

Saison der Straßenbauarbeiten beginnt

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Baustellen gibt es im Altkreis Schleiden in nächster Zeit einige. Betroffen ist etwa die Kreisstraße 39 zwischen Holzmülheim und Schönau, die weiterhin gesperrt bleibt. Zwar ist der Neubau der Brücke über die Erft bei Schönau bereits weitestgehend abgeschlossen. Dennoch steht jetzt ab der ersten April-Woche, der Vollausbau bzw. die Sanierung der K 39 an. Ab der Einmündung zur Langscheider Straße wird die Kreisstraße auf einer Strecke von rund 250 Metern erneuert. Dafür wird der Fahrbahnbelag zehn Zentimeter abgefräst und eine neue Deckschicht aufgetragen.

Vollausbau 

Im weiterführenden Bereich zwischen dem Neubau der Brücke und dem bereits bestehenden ausgebauten Teilstück Richtung Holzmülheim ist ein Vollausbau der Kreisstraße vorgesehen. Das bedeutet, dass auf einer Länge von etwa 780 Metern der Fahrbahnbelag einschließlich Unterbau komplett aufgenommen wird. Aus verkehrstechnischen Gründen wird die neue Fahrbahn in einer Breite von sechs Metern mit beidseitigem Bankett hergestellt. Die neue Trassenführung verschiebt sich für den Erhalt eines schützenswerten Baumbestandes. Entlang dieses Baumbestandes wird eine durchgehende Leitschutzplanke angebracht. Die reinen Baukosten für diesen Abschnitt belaufen sich auf rund 850.000 Euro und werden mit 60 Prozent aus Landesmitteln gefördert.

Zwischen Hellenthal und Blumenthal wird gebaut

Bereits ab Montag, 1. April, wird die Straßen.NRW Regionalniederlassung Ville-Eifel mit den Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn der B 265 (Kölner Straße) zwischen Hellenthal und Blumenthal beginnen. Die Baustelle erstreckt sich von der Einmündung »Im Kirschseiffen« in Hellenthal bis zur Einmündung »Auf dem Büchel« in Blumenthal und ist rund 1.500 Meter lang. Gleichzeitig mit den Straßenbauarbeiten werden durch die Gemeinde Hellenthal neue Bachverrohrungen und Kanalleitungen hergestellt. Durch die Versorgungsträger werden ebenfalls neue Wasser- und Stromleitungen verlegt.

Zwei Bauabschnitte

Es wird zwei Bauabschnitte geben. Im ersten Bauabschnitt vom »Kirschseiffen« bis »Gewerbegebiet Kröpsch« wird die Bahnstrecke als provisorische Fahrbahn ausgebaut und als Umfahrung genutzt. Der Verkehr wird einspurig über die Bahntrasse und über die B 265 geführt. Im zweiten Bauabschnitt zwischen »Kröpsch« und »Auf dem Büchel« wird der Verkehr mit einer Ampel einspurig durch die Baustelle geführt. Für die Bushaltestellen werden Ersatzhalte eingerichtet. Das Gewerbegebietes, die Hallen vom Schoellerwerk sowie der Tankstelle bleiben erreichbar. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Sommer 2020. Die Kosten betragen für den Straßenbau rund 2,5, für die Leitungsarbeiten etwa eine Million Euro.

Kreisverkehr in Kall

  • Voraussichtlich Anfang April wird in Kall auf der Kreisstraße 67 der Kreisverkehr Hüttenstraße/Siemensring saniert.
  • Die Arbeiten dauern rund 12 bis 14 Arbeitstage. Es ist vorgesehen, den Fahrbahnbelag rund zehn Zentimeter tief abzufräsen und dann wieder mit Asphaltbinder sowie Gussasphalt wieder einzubauen. Die Bauarbeiten erfolgen unter halbseitiger Sperrung mit Verkehrsregelung durch eine Ampel.
  • Der »Siemensring« wird dann für die geplante Bauzeit zu einer Sackgasse.

1. Gerolsteiner Jobmesse ein voller Erfolg

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Pünktlich um 10 Uhr heute Morgen startete die 1. Gerolsteiner Jobmesse im Rondell in Gerolstein. Schon vor Beginn warteten mehrere Duzend Besucher vor den Türen auf den Start der Veranstaltung. Eröffnet wurde die Jobmesse durch den Gerolsteiner Stadtbürgermeister Friedhelm Bongartz, ehe das abwechslungsreiche Programm startete.

27 Unternehmen als Ansprechpartner für Jobsuchende, Wiedereinsteiger und Berufswechsler

Auf der Gerolsteiner Jobmesse warteten verschiedenste Aussteller auf potentielle Mitarbeiter. Neben dem Gerolsteiner Brunnen, der die Messe auch unterstütze, waren beispielsweise die Bundeswehr, Lidl, das Phantasialand, die Deutsche Bahn, die Regionalmarke Eifel, die Bundesagentur für Arbeit oder auch die Volksbank Eifel vertreten. Insgesamt 27 regionale und überregionale Unternehmen präsentierten sich auf der 1. Gerolsteiner Jobmesse. Neben den Ständen der Aussteller, an denen sich Interessierte informieren konnten, warteten aber auch ein Bewerbungsmappencheck, Fachvorträge von verschiedenen Experten, Einzelcoachings und ein Fotoshooting für Bewerbungsfotos auf die Besucher.

Zweite Auflage der Gerolsteiner Jobmesse soll folgen

„Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Es war durchweg qualifiziertes Publikum auf der Jobmesse unterwegs und die Aussteller waren dauerhaft mit Interessierten im Gespräch. Auch die Coachings liefen sehr gut und die Fachvorträge waren bis auf den letzten Platz ausgebucht, das ist natürlich toll. Stadtbürgermeister Friedhelm Bongartz und Verbandsgemeindebürgermeister Hans Peter Böffgen haben die Idee der Jobmesse außerordentlich begrüßt. Daher wollen wir die Veranstaltung im nächsten Jahr fortsetzen“, resümiert WochenSpiegel-Anzeigenleiter Thomas Pelzer. Dafür sprach auch die Besucherzahl am Donnerstag. „Wir schätzen die Anzahl der Besucher der 1. Gerolsteiner Jobmesse auf gut 1.500“, so Thomas Pelzer und Marco Berndt von berndt medien GmbH, Veranstalter der Messe.


Saisonstart in Mugello statt auf dem Nürburgring

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Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM-Racing) hatte für die Saison 2019 den Einsatz von zwei Wochenspiegel-Ferraris 488 GT3 in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring und beim 24h-Rennen geplant. Doch die Planungen wurden verworfen, nachdem kurz vor Saisonbeginn bekannt wurde, dass die Motorleistung der Topfahrzeuge um fünf Prozent reduziert werden muss. Teamchef Georg Weiss: „Solange die neue ,Balance of Performance‘ umgesetzt wird, werden die beiden Wochenspiegel-Ferrari nicht auf dem Nürburgring fahren. Wenn eine Leistungsreduzierung vorgenommen wird, muss diese für das gesamte Feld gelten. Ich bin erstaunt, wie schlecht die VLN mit ihren Kunden umgeht. Es gab bisher keine konkreten Informationen.“

Deshalb wird WTM-Racing den Saisonauftakt 2019 in Italien verbringen. Beim 12h-Rennen in Mugello (29.-30. März) wird das Team aus Monschau mit zwei Wochenspiegel-Ferrari 488 GT3 an den Start gehen. Den ersten Ferrari werden Nico Menzel/Leonard Weiss/Oliver Kainz/David Perel fahren. Den zweiten Wochenspiegel-Ferrari pilotieren Georg Weiss/Hendrik Still/Jochen Krumbach/Daniel Keilwitz. In Mugello sind insgesamt 56 Fahrzeuge genannt, darunter 19 GT3-Autos, Das 12-Stunden-Rennen ist in zwei Abschnitte unterteilt. Die ersten drei Stunden finden am Freitag statt, die restlichen neun Stunden werden am Samstag absolviert.

Das weitere Programm für die Saison 2019 umfasst für WTM-Racing Auftritte bei den 12h Spa-Francorchamps (Belgien), 12h Brünn (Tschechische Republik), 24h Spa-Francorchamps, 24h Barcelona (Spanien) und 9h Kyalami (Südafrika).

 

Zeitplan 12h Mugello

29. März

10.05-11.35 Uhr      Freies Training

12.05 Uhr               Qualifying

15.30-18.30 Uhr      12h Mugello Teil 1

 

30. März

09.00-18.00 Uhr      12h Mugello Teil 2

 

Live-Stream: www.24hseries.com

 

Vier Personen bei Unfall verletzt

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Der 23-jährige Fahrer aus Bad Homburg bog nach links in den Ortsteil Sürzer Höfe ab und missachtete dabei den Vorrang eines entgegenkommenden Lkw. Der 54-jährige weißrussische Lkw-Fahrer konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern und fuhr in die rechte Seite des Audi. Durch den Aufprall zogen sich der Fahrer und zwei weitere Insassen des Audi, ein 24-jähriger Mann und die 25-jährige Beifahrerin, schwere aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu, eine weitere 23-jährige Frau wurde leicht verletzt. Zwei Schwerverletzte wurden mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer bleib unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Für die Dauer der Aufräumarbeiten wurde die L 117 für anderthalb Stunden gesperrt.

Symbolfoto: Fotolia

Zelten in freier Natur im Prümer Land

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Der Naturpark Nordeifel weist aber nun in Kooperation mit dem Forstamt Prüm, der Verbandsgemeinde Prüm und der Nordeifel Tourismus GmbH zwei Zeltplätze entlang des Premiumwanderweges »Schneifel-Pfad« aus. Dabei handelt es sich um den »Naturlagerplatz Birkenrausch«, der elf Kilometer entfernt von Kronenburg im Wald liegt und den  »Naturlagerplatz Abgetaucht«, der sich in einem Fichtenwald auf einer Anhöhe nahe Wascheid befindet. Die genauen Standortbeschreibungen erfahren Wanderer bei der Reservierung. Jeder Standort ist nur zu Fuß über Wanderwege zu erreichen, mit einer Komposttoilette ausgestattet und bietet Platz für bis zu zwei Zelte. »Die Trekkingplätze machen unsere schöne Eifellandschaft nun bei Tag und Nacht erlebbar und ich bin davon überzeugt, dass die Nachfrage groß ist«, betont Verbandsbürgermeister und stellvertretender  Naturpark-Vorsitzender Aloysius Söhngen.

 

Und so funktioniert es:

Für 10 Euro pro Zelt und Nacht kann man auf www.trekking-eifel.de die Plätze buchen.
Mit der Buchungsbestätigung erhält der Wanderer die GPS-Koordinaten und eine genaue Wegbeschreibung zu den Standorten.
Bei Fragen hilft die Nordeifel Tourismus GmbH unter 02441/994570 weiter.

 

 

Arbeitsmarkt überwindet das Wintertief

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Einen deutlichen Anstieg dieser Werte könnte wohl nur noch ein massiver Kälteeinbruch bewirken, erklärt Peter Hahn, stellvertretender Leiter der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen. „Und damit ist im April eher nicht mehr zu rechnen.“ Der Arbeitsmarkt folge damit zurzeit dem üblichen saisonbedingten Rhythmus, wonach viele Außenberufe – etwa aus der Baubranche – nach dem Winterfrost ihre Arbeit wieder aufnehmen können und die Gastronomie ihnen spätestens in den Wochen vor dem Ostergeschäft folgt. „Darüber hinaus zeigt uns der günstige Vergleich mit dem Vorjahr aber auch, dass sich die Konjunktur in der Region trotz weltweit steigender Risikofaktoren bislang kaum eintrübt. Zumindest wirken sich diese globalen Ereignisse nicht negativ auf den Arbeitsmarkt vor Ort aus.“

Im Landkreis gehören zurzeit 2.019 arbeitslose Frauen und Männer zum Rechtskreis SGB III, das sind 251 weniger als vier Wochen zuvor und 117 weniger als vor einem Jahr. Im SGB II zählten die Statistiker 1.969 Arbeitslose – 57 mehr als im Februar, aber 112 weniger als vor einem Jahr.
Der Zahl der Arbeitslosen steht jene der offenen Stellen gegenüber. Dem Arbeitgeberservice der Agentur wurden in den letzten vier Wochen aus der Stadt 452 zusätzliche Stellen gemeldet, aus dem MYK-Kreis kamen 497 hinzu. Damit zählt die Agentur in Koblenz zurzeit 2.030 unbesetzte Stellen und im Umland 2.513.

Foto: Archiv

Hohe Dynamik auf dem Arbeitsmarkt

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Wie bereits im Februar, sank auch im März die Arbeitslosigkeit in der Region Trier. Durch einen Rückgang von 4,5 Prozent bzw. 463 Personen in diesem Monat, hat sich die Arbeitslosigkeit auf 9.906 Menschen reduziert. Auch die Arbeitslosenquote hat sich um 0,2 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent verringert. Damit hat die Arbeitslosigkeit wieder einen neuen Tiefstand für einen Monat März erreicht, denn seit der Wiedervereinigung bzw. dem Beginn der Statistikaufzeichnungen, war diese in einem März noch nie so gering wie in diesem Jahr.

Unterbeschäftigt statt arbeitslos

Wer an einer Qualifizierung teilnimmt oder erkrankt ist, wird während dieser Zeit laut Gesetz nicht als Arbeitsloser gezählt. Um hier Transparenz zu schaffen, publiziert die Bundesagentur für Arbeit jeden Monat die sogenannte Unterbeschäftigungsquote. Sie bezieht zusätzlich zu den Arbeitslosen unter anderem all jene ein, die zur Erhöhung ihrer Integrationschancen arbeitsmarktpolitisch gefördert werden. Laut aktueller Datenbasis lag im Februar die Unterbeschäftigung im Bezirk der Agentur für Arbeit Trier bei 13.775 Personen. Die Unterbeschäftigungsquote ist im März um 0,1 Prozentpunkt auf 4,7 Prozent gesunken. Im Vergleich zum März des Vorjahres sank sie um 0,2 Prozentpunk

Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

Auch wenn das Niveau der Arbeitslosigkeit stetig sinkt, sind doch große Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt vorhanden, die bei der Betrachtung der absoluten Arbeitslosenzahl nicht direkt erkennbar sind. Um die Dynamik des Arbeitsmarktes zu verstehen, muss man die Neuzugänge in Arbeitslosigkeit und die Abmeldung aus Arbeitslosigkeit betrachten. "Die Zahl der Arbeitslosen setzt sich jeden Monat aus zwei Blöcken zusammen. Einmal die Menschen, die, wie auch im Monat zuvor, arbeitslos sind, zum anderen die Gesamtheit der Arbeitnehmer, die sich im aktuellen Monat neu arbeitslos melden oder ihre Arbeitslosigkeit beenden.", so Heribert Wilhelmi, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Trier. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Trier und der dazugehörigen Jobcenter betreuen dementsprechend mehr Menschen, als die statistische Zahl der Arbeitslosen von 9.906 vermuten lässt." Denn beendet eine Person ihre Arbeitslosigkeit, geht sie zwar ab diesem Monat aus der Statistik ab, wurde aber bis zum Zeitpunkt der Beendigung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit betreut. In einigen Fällen wird diese Betreuung auch über diesen Zeitpunkt hinweg weitergeführt.

Konkret haben sich im März 2019 2.785 Menschen neu arbeitslos gemeldet und 3.257 konnten sich aus der Arbeitslosigkeit abmelden. Das heißt, dass nur etwa 39 Prozent der 9.906 Arbeitslosen mindestens seit Februar 2019 arbeitslos sind und diese bisher auch nicht beenden konnten. Betrachtet man die andere Seite, zeigt sich, dass in diesem Monat 61 Prozent des Arbeitslosenbestandes im Wandel war. Viele der neu arbeitslos gewordenen Menschen kommen aus Beschäftigung oder Ausbildung. Etwa ebenso viele nehmen erneut eine Beschäftigung oder Ausbildung auf. Dabei werden Sie durch die Beraterinnen und Berater der Agentur für Arbeit Trier unterstützt.

Der Ausbildungsmarkt in der Region Trier

Die Unternehmen der Region haben der Agentur für Arbeit Trier bereits jetzt 4.007 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Damit sind schon 530 Ausbildungsstellen mehr gemeldet als zum gleichen Zeitpunkt im Ausbildungsjahr 2017/2018. Für interessierte Jugendliche stehen noch 2.348 davon als freier Ausbildungsplatz zur Verfügung. Die meisten Angebote gibt es für Berufe im kaufmännischen Bereich, wie Kauffrau bzw. Kaufmann im Einzelhandel oder für Büromanagement und Verkäuferin bzw. Verkäufer. Außerdem werden auch viele technische Berufe, zum Beispiel im Bereich Kfz-Mechatronik oder Elektronik nachgefragt.

Die Arbeitsmarktzahlen im Überblick

Personengruppen: 5.440 der Arbeitslosen sind Männer, 4.466 Frauen. Unter den insgesamt 9.906 Arbeitslosen befinden sich 1.072 Jüngere unter 25 Jahren, 2.375 Ältere ab 55 Jahren sowie 2.357 Ausländer und 2.208 Langzeitarbeitslose. Jede dieser Personengruppen konnte die Arbeitslosigkeit im Vormonatsvergleich reduzieren.

Stellenangebote: Das Angebot an freien Stellen in der Region Trier befindet sich mit 4.889 Angeboten weiterhin auf hohem Niveau. Im Februar waren noch 167 Stellen mehr im Bestand gemeldet. Seit März 2018 hat sich die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen jedoch um 47 Stellen erhöht. Die meisten Stellenausschreibungen gibt es in der Zeitarbeit (wo die Fluktuation generell hoch ist) mit 1.044 Angeboten, im verarbeitenden Gewerbe mit 685 freien Jobs und im Handel mit 594 Angeboten.

Landkreis Bernkastel-Wittlich

Mit 2.218 Menschen waren 179 Personen bzw. 7,5 Prozent weniger arbeitslos als noch im Februar. Seit März 2018 ist die Zahl um 63 Menschen bzw. 2,8 Prozent gesunken. Die Arbeitslosenquote ist seit Februar um 0,3 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Quote um 0,2 Prozentpunkte.

In den letzten vier Wochen mussten sich 605 Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bernkastel-Wittlich arbeitslos melden, 789 Personen konnten ihre Arbeitslosigkeit beenden. 1.150 der insgesamt 2.218 Arbeitslosen sind Männer, 1.068 sind Frauen. Darunter befinden sich 211 Jüngere zwischen 15 und 24 Jahren, 664 Arbeitslose, die älter als 55 Jahre sind, 515 Ausländer und 438 Langzeitarbeitslose.

 

(red). 

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