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Schoeller Werk kündigt Stellenabbau an

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Derzeit beschäftigt das Familienunternehmen nach eigenen Angaben rund 1.000 Mitarbeiter am Standort Hellenthal. Von dem Stellenabbau wären somit rund 250 Beschäftigte betroffen. Mit ihm soll eine Senkung der Personalkosten erreicht werden - Teil eines Zukunftsprogramms, welches das Unternehmen am Freitag, 29. März, auch den Mitarbeitern vorgestellt hat.

"Zukunftsbeitrag der Belegschaft"

Kern dieses Zukunftskonzepts, so heißt es in der Pressemitteilung, seien umfangreiche Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung sowie die Erschließung neuer Märkte. Das Familienunternehmen bekenne sich zum Standort Hellenthal - "aber nicht um jeden Preis." Frank Poschen: „Um die Produktion und die verbleibenden Arbeitsplätze hier in Hellenthal langfristig zu sichern, ist auch ein Zukunftsbeitrag der Belegschaft erforderlich.“ Man werde schon in Kürze entsprechende Gespräche mit Betriebsrat und IG Metall aufnehmen, um einen entsprechenden Zukunftsvertrag auszuarbeiten. Poschen ergänzte: „Dies ist die Voraussetzung für eine Umsetzung des Zukunftsprogramms hier in Hellenthal. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.“

Zunehmender Preiswettbewerb

Laut Poschen sei das Schoeller Werk "nach wie vor ein in der Herstellung von Edelstahlrohren führendes Unternehmen mit erstklassigen Produkten und ausgezeichneter Reputation. Aber wie bei jedem erfolgreichen Unternehmen sind auch bei uns von Zeit zu Zeit geeignete Maßnahmen erforderlich, um die Marktposition zu sichern und auszubauen. Insbesondere müssen wir unsere Ertragslage nachhaltig verbessern, um erforderliche Investitionen tätigen zu können.“ Der Markt für längsnahtgeschweißte Edelstahlrohre sei im Mengengeschäft von einem zunehmenden Preiswettbewerb gekennzeichnet.

Produktivität erhöhen

Um trotzdem noch auskömmliche Erträge zu erwirtschaften, will das Schoeller Werk die Produktivität am Standort in Hellenthal erhöhen: „Ziel ist es, den Materialfluss in der Produktion zu verbessern und die Prozess- und Logistikkosten zu senken“, erläuterte Poschen. „Dies soll in erster Linie durch eine materialflussoptimierte Werksstruktur und ein effizientes Prozesslayout erzielt werden. Zudem werden wir durch Standardisierung, Automatisierung und Digitalisierung die Wirtschaftlichkeit steigern.“

Investitionen in Millionenhöhe

Bisherige Analysen hätten gezeigt, dass die Durchlaufzeiten in der Produktion und der Logistikaufwand zu hoch sind. Poschen: „Unsere Produkte sind nach wie vor erstklassig, unsere Produktionsabläufe bislang noch nicht.“ Künftig solle die Herstellung der Edelstahlrohre in deutlich effizienteren Produktionsprozessen erfolgen. Zur Umsetzung sind Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe geplant.

Gleichzeitig will die Schoeller Werk GmbH & Co. KG ihren Vorsprung als Spezialist für die Herstellung von geschweißten und gezogenen Edelstahlrohren in Premiumqualität ausbauen, um eine langfristig stabile Umsatz- und Ertragsbasis zu sichern. Dazu wird das Unternehmen zunehmend seine technologische Kompetenz einsetzen, um etwa im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften Lösungen für individuelle Kundenanforderungen zu entwickeln. „Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden uns als Innovationsführer und Lösungsanbieter in Anspruch nehmen, der ihre Ideen versteht und intelligent umsetzt.“

Weiterentwicklung des Portfolio

Zusätzlich soll in den kommenden Jahren das Produktportfolio weiterentwickelt werden. „Unsere Zielmärkte verändern sich, also müssen wir auch unser Angebot weiterentwickeln“, so Frank Poschen. „Gleichzeitig wollen wir neue Zielbranchen erschließen, um langfristig eine stabile Umsatz- und Ertragsbasis zu sichern.“ Die Automotive-Industrie werde auch künftig zu den Kernbranchen der Schoeller Werk GmbH & Co. KG gehören. Zudem will das Unternehmen neue Märkte im Bereich der industriellen Anwendung erschließen. Das Schoeller Werk sei schon heute unter anderem in den Bereichen der Elektro-, Mess- und Regeltechnik, Energie-, Kälte- und Klimatechnik, Medizintechnik sowie in der Nahrungsmittelindustrie tätig. Grundlage des Zukunftskonzeptes sei die Entwicklung eines neuen, ganzheitlichen Produktionskonzeptes, das mit einer detaillierten Werksstrukturanalyse im April beginne. Das Feinkonzept solle bis September abgeschlossen sein und in konkreten operativen Maßnahmen münden.


Scheunenbrand im Ortskern

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Der Brand der Scheune - im Innenhof eines Gebäudekomplexes und an verschiedene Gebäude grenzend - wurde durch sechs Freiwillige Feuerwehren der Verbandsgemeinde Vordereifel gelöscht. Ein Übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Wohnhäuser konnte verhindert werden. Nach ersten Ermittlungen der Polizei könnte das Feuer durch Abbrennen eines selbstgebauten Möbelstücks entstanden sein. Der bei dem Brand entstandene Funkenflug entzündete dann vermutlich den Dachstuhl der alten Scheune. Die Scheune und weitere Nebengebäude wurden dabei stark beschädigt, Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens könne, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei, gegenwärtig noch nicht beziffert werden. 

Foto: Walz

Steinewerfer auf der B 51

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Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden mehrere kleine Steine von drei Kindern/Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren von der Überführung auf fahrende Fahrzeuge geworfen. Die Kinder entfernten sich mit ihren Fahrrädern (Mountainbike) und konnten bisher noch nicht ermittelt werden.

Zeugen oder eventuell weitere geschädigte Fahrzeugführer werden gebeten, sich bei der Polizei in Bitburg (06561-96850) zu melden.

Foto: Symbolbild

Fußgänger angefahren

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Der Fahrer oder die Fahrerin eines silbernen "VW"-Kombi - vermutlich ein "Passat" - mit MYK-Kennzeichen war in die Göbelstraße abgebogen und hatte genau an der Ecke den Fußgänger touchiert. Der Fußgänger stürzte auf die Motorhaube, wobei er sich leichte Prellungen zuzog. Der Pkw setzte zurück und fuhr nach rechts in Richtung Wittbender Tor davon.

Hinweise an die Polizei unter: 0 26 51 / 80 10.

Foto: Pauly

Ehepaar rettete sich durch Sprung aus dem Fenster

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Nach Mitteilung der Polizei war ein Nachbar durch lautes Knistern aus seinem Schlaf gerissen worden. Er erkannte einen Brandherd im Carport seines Nachbarn. Zeitgleich bemerkte auch der 53-jährige Hauseigentümer das Feuer. Auch er war durch laute Geräusche aus seinem Schlaf erwacht. Das Feuer hatte bereits den gesamten Carport erfasst. Der Haueigentümer weckte seine Ehefrau und beide konnten sich nur noch durch einen Sprung aus einem Fenster retten. Dabei verletzte sich die 54-Jährige. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus.

Das Feuer sprang vom Carport auf das Wohnhaus über und zerstörte dieses völlig. Ebenfalls verbrannte im Carport ein Pkw. Das Fahrzeug der Hauseigentümerin war direkt vor dem Wohnhaus abgestellt. Auch dieses Fahrzeug wurde vom Feuer erfasst und zerstört. Die Hausfassade des Nachbarn wurde durch das Feuer ebenfalls beschädigt. Ein völliges Übergreifen der Flammen konnte jedoch durch die Feuerwehr verhindert werden.

Der Brandort wurde nach Abschluss der Löscharbeiten beschlagnahmt. Die Brandermittler der Kreispolizeibehörde Euskirchen haben die Ermittlungen übernommen. Zurzeit ist die Brandursache noch unklar. Der entstandene Schaden liegt im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich

Skoda Superb Combi gewinnt Wahl

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Die Autohäuser im WochenSpiegel-Verbreitungsgebiet, die das Gewinnerauto ihren Kunden anbieten, wurden nun mit einer Urkunde ausgezeichnet. So auch Jacobs Automobile Simmerath in Kesternich. »Wir freuen uns sehr, dass der Skoda Superb Combi die meisten Leser überzeugen konnte«, so Centerleiter Stefan Nießen.

In Kesternich stehen schon bald Veränderungen an: Das Autohaus wird aus der Jacobs-Gruuppe ausscheiden und wieder ein familiengeführtes Unternehmen. Für die Fachkräfte vor Ort ändert sich nichts, sie werden sich jedoch noch umfangreicher um die Belange der Kunden kümmern können.

Vereinsheim für die Hansa

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Vorsitzender Ingo Braun dazu: »Wir sind mit Abstand der größte Verein in Simmerath, haben jedoch kein Vereinsheim.« Aufgrund der räumlichen Notlage habe der Vorstand dann in Sistig ein in Holzrahmenbauweise erstelltes Vereinsheim besichtigt. Diese Bauweise käme laut Braun auch für die Hansa in Frage, da man einzelne Gewerke in Eigenregie ausführen könnte. Als Standort des geplanten repräsentativen Vereinsheims ist ein Areal zwischen dem SimmBad und dem Kunstrasenplatz angedacht, das sich in Gemeindehand befindet.

Laut Braun könnte das Gebäude dann für Vorstands- und Abteilungssitzungen genutzt werden, aber auch für die Besucher von Fußballspielen oder für private Feste zur Verfügung stehen. Sollte zudem von Seiten der Simmerather Sonnenfunken Interesse an den Bauplänen bestehen, so signalisierte die Hansa Zustimmung zu einem gemeinsamen Vereinsheim.

Die Mitglieder stimmten dafür - jetzt geht es ans konkrete Planen und Sponsoren suchen...

Bessere Vernetzung unter Vereinen

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Ziel ist es, die Vereine enger miteinander zu vernetzen, sodass Events gerade von überörtlichem Charakter besser untereinander abgestimmt werden.

Ein erstes Gespräch im Januar hatte Christoph Vormstein aus Lammersdorf auf den Plan gerufen. Er hat für die Vereine und Institutionen seines Ortes eine Online-Plattform eingerichtet, auf der jeder seine Veranstaltungen eintragen und andere einsehen kann. Diese Struktur wird er nun gemeinsam mit seinem Mitstreiter Thomas Genter auf die ganze Gemeinde übertragen. »Jeder Ort bekommt seinen eigenen Zugang, sodass der dort Veerantwortliche Termine eintragen, aber die der anderen nur einsehen kann«, zeigt sich Hermanns erfreut. Ab sofort werden Termine ab 2020 gesammelt.

Sobald die Plattform fertig ist, soll sie auch der Öffentlichkeit zugänglich sein, sodass jeder frühzeitig entscheiden kann, wann er wo welches Event besucht.


Einbrecher in Rheder und Dürscheven unterwegs

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In Dürscheven öffneten die Diebe ein gekipptes Fenster des Hauses und gelangten so in das Gebäude. Hier wurden alle Raume durchsucht. Die Diebe nahmen den aufgefundenen Schmuck und Bargeld mit.

Am Samstagabend waren Unbekannte gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Diamantstraße im Euskirchener Ortsteil Rheder eingedrungen, indem sie ein Fenster eingeschlagen hatten. Diverse Räumlichkeiten wurden durchsucht. Entwendet wurden Schmuck sowie hochwertiges Schreibgerät. Zur möglicherweise weiteren Beute liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Es entstand ein Gesamtsachschaden im oberen vierstelligen Bereich.

Radreise-Boom setzt sich fort

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Dabei ist Deutschland als Ziel der absolute Liebling: 70 Prozent der für 2019 geplanten Radurlaube sollen im Inland stattfinden. Die meisten Radurlauber – 88 Prozent – planen ihre Touren selbst, zwei Drittel davon wünscht sich aber Tourenvorschläge. Bei der Planung wird das Internet immer wichtiger, Karten, Empfehlungen, Reiseführer bleiben aber weiter relevant. Auch 2018 setzt sich der Trend zum Elektrofahrrad fort. Rund ein Viertel der Radurlaubenden fährt mit E-Bikes, 2017 waren es 18 Prozent.

Mosel in den Top Ten

Die Mosel punktet bei Urlaubern vor allem als Aktiv- und Genussregion und wurde zum wiederholten Male in die Top Ten der beliebtesten Raddestinationen in Deutschland gewählt. Der Mosel-Radweg behauptet sich seit Jahren in den Top Ten und verbesserte sich um drei Plätze auf Rang 7. Die Mosel als Radregion konnte sich um vier Plätze auf Rang 6 verbessern. Dieser Erfolg ist auch auf Maßnahmen zur qualitativen Steigerung in Form von Infrastrukturverbesserungen sowie eine kreative Produktvermarktung zurückzuführen.
Der Mosel-Radweg bietet sichere Infrastruktur, hervorragende Beschilderung, leicht verfügbare Informationen über die Route und – nicht zuletzt – mit der neuen Audiotour »Lauschpunkte am Mosel-Radweg« ein einmaliges Reiseerlebnis.


Marty

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Geburtstag  27. März
Gewicht  2.950 g
Größe  50 cm
Eltern  Corinna Huben-Rüttgers und Sascha Huben
Wohnort  Schmidt

Blütenmeer im Perlenbachtal

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Seit 2003 gehört Christoph Dosquet zu den Führern des Naturparks Nordeifel und bietet von Höfen aus in diesem Rahmen mehrere Führungen durch das Naturschutzgebiet zu den Narzissenwiesen an.
Viele Jahrhunderte lang wurden die Wiesen im Perlenbachtal als Heuwiesen genutzt, dann wurden in den 50er Jahren Fichten dort gepflanzt. In der Folge, so Dosquet, starb die Natur dort ab. Es war Loki Schmidt, die diesen Missstand erkannte. Dank ihr kaufte die NRW-Stiftung schließlich die Wiesen im Perlenbachtal und Fuhrtsbachtal und ließ die Fichten abholzen, um die ursprüngliche Schönheit des Tals wiederherzustellen. Mit Erfolg. „Die Pflanzen und Tiere kamen zurück“, so Dosquet. Es ist das Zusammenspiel aus dem Klima und dem nährstoffarmen Boden, der nur durch das Wasser des Perlenbachs gedüngt wird,  welches das Wachstum der Narzissen fördert.
Die Narzissen brauchen kaltes Klima, ja sogar Frost. Schon im Februar sprießen die ersten Knospen und selbst im Schnee gedeihen die gelben Blüten. Narzissen im Schnee sind kein seltenes Bild im Perlenbachtal.
Die beste Zeit, um die Wiesen zu besuchen, ist der April. Wer sich informieren will, ob der Besuch sich schon lohnt, kann die Homepage der Monschau Touristik konsultieren. Dort wird der aktuelle Stand bekannt gegeben.  
Großer Ansturm in Höfen
Wenn die Saison einmal gestartet ist, kommen auch die Besucherscharen. „Am Wochenende ist das Dorf zugeparkt“, erzählt Dosquet. Gut 1000 Wanderer sind pro Wochenende in Höfen zu Besuch, so vermutet er.
Die meisten Besucher allerdings, so weiß Dosquet, nehmen das Führungsangebot des Naturparks nicht wahr. Sie laufen lieber auf eigene Faust durch das Tal.
„Sie sehen die tollen Täler, die schönen Wiesen aber sie wissen nicht, warum das alles hier wächst“, so Dosquet.
Auf der sieben Kilometer langen Wanderung durch das Perlenbachtal erläutert Dosquet, warum die Narzissen besonders hier so sprießen - nur im Hunsrück gibt es ähnlich viele wild wachsende Narzissen. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer einiges über die seltenen Pflanzen und Tiere im Perlenbachtal. Dazu gehört auch die Flußperlmuschel, von der im Perlenbachtal nur noch wenige 100 existieren. Früher, so Christoph Dosquet, gab es Millionen dieser Lebewesen im Perlenbach. Aktuell arbeitet die Biologische Station der Städteregion Aachen daran, die seltenen Tiere zu retten, indem die Mitarbeiter die Larven im Labor aufziehen und wieder aussetzen.
Auch hierzu erfahren die Wanderer mehr bei der Führung mit Christoph Dosquet oder einem seiner Kollegen.
Erfreut ist Dosquet über den Trend, dass immer mehr junge Menschen an den Führungen teilnehmen. Das liege auch daran, das Wandern zur Zeit „in“ sei, vermutet der Wanderführer. Dosquet stellt aber auch fest, dass die jüngeren Teilnehmer sehr interessiert sind und viele Nachfragen stellen - für den Höfener natürlich eine große Freude.
Ärger gibt es trotz der Besucherströme eigentlich kaum. „Die Besucher respektieren die Natur“, sagt Dosquet. Überall stehen Schilder, die darauf hinweisen, dass man die Wiesen nicht betreten darf und keine Narzissen pflücken soll. Bis auf einige wenige Ausnahmen werden diese Regeln auch befolgt. Einzig das Anleinen ihres Hundes beim Spaziergang unterlassen noch zu viele Besucher.
Wer sich nun für einen Besuch im Perlenbachtal interessiert, findet die Führungstermine im Kasten sowie Infos über  das Narzissenfest in der Gemeinde Hellenthal.

Führungen entlang der Narzissenwiesen in Höfen

- Die Führungen des Naturparks Nordeifel laufen in diesem Jahr unter dem Titel „Frühling im Perlenbachtal“.
- Die Dauer beträgt circa vier Stunden und die Strecke umfasst rund 8,5 Kilometer.
- Treffpunkt ist der Wanderparkplatz „Zum Brüchelchen“ in  Monschau-Höfen (Alzen)
- Empfohlen werden festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
- Für Kinderwagen und Rollstuhl ist die Strecke nicht geeignet.
- Die Preise betragen für Erwachsene fünf Euro, für  Kinder drei Euro und für Familien 13 Euro.
- Die Führungen finden statt an den folgenden Terminen im April:
Samstag, 6. April, 14 - 17 Uhr
Sonntag, 7. April, 10 - 13 Uhr
Sonntag, 7. April, 14 - 17 Uhr
Samstag, 13. April, 14 - 17 Uhr
Sonntag, 14. April, 10 - 13 Uhr
Sonntag, 14. April, 14 - 17 Uhr
Mittwoch, 17. April, 14 - 17 Uhr
Freitag, 19. April, 14 - 17 Uhr
Samstag, 20. April, 14 - 17 Uhr
Sonntag, 21. April, 10 - 13 Uhr
Sonntag, 21. April, 14 - 17 Uhr
Montag, 22. April, 10 -13 Uhr
Montag, 22. April, 14 - 17 Uhr
Mittwoch, 24. April, 14 - 17 Uhr
Samstag, 27. April, 14 - 17 Uhr
Sonntag, 28. April, 14 - 17 Uhr
 www.naturpark-eifel.de

Narzissenfest in Hellenthal
Von Ende März bis Anfang Mai verwandeln die wildwachsenden „Gelben Narzissen“ auch die Wiesen im Oleftal in gelbe Blütenteppiche. Deshalb wird das Narzissenfest abwechselnd in Hellenthal und in Höfen veranstaltet. Das diesjährige Fest, dass die gelbe Blütenpracht zelebrien sollte, wird deshalb in Hellenthal gefeiert.
Das Narzissenfest findet auf dem Parkplatz „Hollerather-Knie“ von 10 bis 17 Uhr statt. Neben den kostenlos geführten Wanderungen zu den Narzissenwiesen, gibt es Aktions- und Informationsstände rund um die Themen Narzissen, Natur, Wandern und Familie. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Weitere Infos unter
 www.hellenthal.de

Marty

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Geburtstag  27. März
Gewicht  2.950 g
Größe  50 cm
Eltern  Corinna Huben-Rüttgers und Sascha Huben
Wohnort  Schmidt

Happy End nach 20 Jahren

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War es ein Diebstahl oder einfach nur ein Verlust? Egal, die Geldbörse ist wieder da! Nach 20 Jahren erhielt die Besitzerin ihre Geldbörse mit Personalausweis und Kreditkarte zurück, da diese jetzt im Bereich des Radweges von Polch aufgefunden wurde, teilt die Polizei mit. Selbst die polizeiliche Sachfahndung der Gegenstände war bereits gelöscht.

Foto: Archiv

Fahrradfahrerin schwer verletzt

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Die Frau war auf der Bahnstraße in Fahrtrichtung Stadtmitte unterwegs. In Höhe der Einmündung Robert-Bosch-Straße wurde sie durch einen einbiegenden Pkw-Fahrer übersehen und es kam zum Zusammenstoß.

Themenfoto: Fotolia


Trickdieb unterwegs

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Der Täter wurde bei der Tatausführung von einer Überwachungskamera aufgenommen. Die Polizei fragt jetzt: Wer kann Hinweise auf die Identität der Person geben?

Hinweise an die Polizei in Mayen unter: 0 26 51 / 80 10. 

Foto: Kriminalinspektion Mayen

Unter Bahnbrücke festgefahren

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Der Fahrer missachtete offensichtlich die an der Bahnbrücke geltende Höhenbeschränkung von 3,60 Meter. Der knapp vier Meter hohe Sattelzug blieb deshalb unter der Brücke stecken. Durch die Kollision wurde der Aufbau des Aufliegers so erheblich beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Der Schaden am Auflieger wird von der Polizei auf rund 25.000 Euro geschätzt.

Ob an der Bahnbrücke ein Schaden entstanden ist, wovon die Polizei derzeit jedoch nicht ausgeht, wird noch durch Mitarbeiter der "DB Netz" abgeklärt. Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergung war die Ostbahnhofstraße für circa anderthalb Stunden voll gesperrt.

Foto: Polizei

Mit Robbie Williams auf dem Gletscher

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LIVE-Magazin: Wie waren deine erste Schritte in der Veranstaltungsbranche?
Ich bin über die Musik in den Bereich gekommen - wie das bei vielen meiner Kollegen so üblich war. Ich hab Schlagzeugunterricht gehabt und in einer Band gespielt. Schon damals war die Technik meine Passion und auch die Organisation hat mich gereizt. Wir haben dann kleine Konzerte in der Eifel auf die Beine gestellt, erst in der Schule und dann im Lenz. Danach habe ich mit einigen Leuten Rock an der Olef organisiert. Das hat als Konzert bei der Kirmes angefangen und wurde zu einem Zwei-Tage-Festival mit 14 Bands und insgesamt 2500 Zuschauern. So ist das gewachsen und mir war klar: Ich will in diese Branche.


Wie hast du dann in der Branche Fuß gefasst?
An die Kontakte zu kommen ist tatsächlich schwierig und es gehört Glück dazu. Ich muss dazu ein bisschen weiter ausholen. Der Chor am Clara-Fey-Gymnasium, wo ich Abitur gemacht habe, hat damals eine CD aufgenommen im Tonstudio der Big Band der Bundeswehr in Euskirchen. Ich habe den Chorleiter gefragt, ob ich mitkommen könnte, um mir anzuschauen, wie so etwas abläuft. Vor Ort bin ich mit dem Tonmeister der Big Band ins Gespräch gekommen und der erzählte mir, dass die Big Band mehrere Wehrdienstleistende hat, die sie begleiteten und Ton und Lichttechnik aufbauen. Das war für mich ideal. Ich habe mich darauf beworben und hatte Glück. So bin ich mit der Big Band der Bundeswehr durch Amerika getourt und habe Open-Air und Hallenkonzerte betreut. Danach habe ich bei einem der größten Veranstaltungsbetriebe in Deutschland die Ausbildung absolviert und mich danach selbstständig gemacht.


Was sind außergewöhnliche Projekte an denen du mitgearbeitet hast?
Ich mache seit ein paar Jahren die Produktionsleitung für eine der Bühnen bei Rock am Ring. Das hätte ich mir vor zehn Jahren auch nicht träumen lassen. Außerdem habe ich mit einer Firma für Brainpool gearbeitet und TV Total und auch die anderen Stefan Raab Shows wie die Wok-WM betreut. Wir betreuen auch zwei Konzertveranstaltungen in einem Ski-Gebiet. Die Saisoneröffnung im Tal und den Abschluss oben auf dem Gletscher. Das ist mit viel Aufwand verbunden, weil das Equipment mit dem Hubschrauber hoch geflogen werden muss. Dabei treten dann große Stars wie Robbie Willian, Pink, Kylie Minogue, Rihanna oder Elton John auf.


Ist es etwas besonderes diese Menschen dann zu treffen?

Naja, in unserer Branche ist man nicht deshalb. Wobei es natürlich schon etwas besonderes ist, wenn man Joe Cocker persönlich trifft. Der war bei TV Total zu Gast und so jemand hat dann natürlich auch eine Aura. Bei Lionel Richie war es genauso.


Was ist denn für dich das Besondere an deiner Arbeit?
Das faszinierende ist die Technik und das Zusammenspiel der Organisation, die nach Wochen von hin- und hergeschriebenen E-Mails auf den Punkt funktionieren muss. Um 18 Uhr gehen die Türen auf und dann muss es laufen. Und wenn nicht muss man improvisieren. Das kann auch spannend sein, muss man aber nicht immer haben.


Du veranstaltest mittlerweile wieder Konzerte in der Eifel?
Eigentlich hatte ich damit aufgehört, Konzerte in der Freizeit zu veranstalten. Da fehlt oft die Zeit für. Aber als ich vor einiger Zeit zum ersten Mal im Seepark in Zülpich war, dachte ich mir: das ist perfekt für ein Open-Air-Festival. Und dann habe ich gemeinsam mit Uwe Reetz das „Tag am See“-Festival ins Leben gerufen. Und jetzt macht die Organisation natürlich besonderen Spaß, weil es unser Baby ist.


In diesem Jahr findet das Festival zum zweiten Mal statt, wieder ist Kasalla dabei. Wie ist der Kontakt zu der Band zustande gekommen?
Ich kenne die Bandmitglieder schon länger als es die Band gibt und mache die Produktionsleitung für alle ihre Konzerte.


Was macht die Eifel als Veranstaltungort aus? Was fehlt ihr?
Es gibt hier tolle Veranstaltungsorte und ein begeisterungsfähiges Publikum, das dankbar und gut gelaunt ist. Was fehlt ist eine Infrastruktur und vielleicht eine Musikszene? In meiner Jugend gab es viele Konzerte in Bürgerhäusern und Jugendzentren. Das ist weniger geworden.


Die Fragen stellte Tim Nolden.
www.facebook.com/tagamseefestival   

Die Bibliothek wird immer mehr zum Treffpunkt

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„Auch nach 500 Jahren bleibt das Buch eine geniale und ausgereifte Innovation“, so Ronald Schild, Geschäftsführer Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels. Selbst der E-Book-Boom habe wieder zu Gunsten des gedruckten Wortes nachgelassen. Bücher sind „in“ – und Bibliotheken auch, selbst unter Teenagern. Rund 400 aktive Nutzer im Alter von 13 bis 17 Jahren kann die Stadtbibliothek Euskirchen verzeichnen. Um ihnen den Besuch im „Kulturhaus“ in der Wilhelmstr. 32-34 noch attraktiver zu machen, hat das Büchereiteam jetzt eine spezielle Jugendecke im zweiten Stock der Bibliothek eingerichtet. Designer-Sitzmöbel, ein Spieletisch, aber auch Sitzsäcke und Spielekonsolen laden neben altersgerechten Medien zum Verweilen ein.

Ohne Förderung nicht zu stemmen

Und genau das tun sie auch immer mehr, wie Julia Rittel, Leiterin der Stadtbibliothek Euskirchen, jetzt beim Pressetermin vor Ort sagte: „Die Bibliothek entwickelt sich immer mehr zum Treffpunkt.“ So ganz ohne Unterstützung konnte die Stadt Euskirchen die neue Einrichtung allerdings nicht stemmen, wie Johannes Winckler, Erster Beigeordneter der Kreisstadt, sagte: „Wir sind sehr froh über die Förderung der Kreissparkasse Euskirchen, die hilft uns ja an allen Ecken und Enden!“ Denn ob die stadteigene Bürgerstiftung „Wir für EUch“, die Ferienfreizeit „Stadtranderholung“ oder eben das Sponsoring kultureller, sozialer oder sportlicher Projekte, die Kreissparkasse (KSK) springt immer wieder ein. Rita Witt, Direktorin des Vorstandsstabs der KSK: „Es befinden sich mehrere Schulen in fußläufiger Nähe. In der ruhigen Bibliotheksatmosphäre kann man sicher auch besser lernen als auf dem Pausenhof.“

180.000 Ausleihen im Jahr

Winckler: „Es ist uns sehr wichtig, dass Jugendliche in der Bibliothek einen attraktiven Raum vorfinden.“ Auch die Computer der Bücherei werden viel genutzt. Wer Hilfe etwa bei speziellen Programmen braucht, findet im Bibliotheksteam Ansprechpartner. Rund 180.000 Ausleihen kann die Stadtbibliothek jährlich verbuchen, davon betreffen etwa 100.000 Bücher und Zeitschriften, 60.000 audiovisuelle Medien wie DVDs und rund 20.000 elektronische Ausleihen von Online-Medien.  (Eifeler Presse Agentur/epa)http://eifeler-presse-agentur.de/

Unbekannte schlitzen Planen von 17 Lastwagen auf

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Am frühen Dienstagmorgen, 2. April, gegen 2.20 Uhr, bemerkte ein rumänischer Kraftfahrer bei der Kontrolle seines Fahrzeuges eine zerschnittene Plane seines Sattelaufliegers. Bei der Aufnahme der Strafanzeige wurden auf dem Parkplatz "Am Blauen Stein" insgesamt 17 weitere, in gleicher Art, Geschädigte ausfindig gemacht. Nach bisherigen Erkenntnissen zerschnitten Unbekannte während der Schlafenszeit der Lkw-Fahrer die jeweiligen Planen der Sattelauflieger. Offensichtlich diente dies dazu, die Ladung zu sichten. Offenbar blieb es bei Versuchstaten.

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